tag:blogger.com,1999:blog-70273425101723564012024-03-06T02:06:24.037+01:00 Couch-Cast ReviewsAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.comBlogger30125tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-59882732778586563932016-04-12T19:59:00.000+02:002016-04-12T20:09:56.489+02:00#007 MULHOLLAND DRIVE<div style="text-align: justify;">
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Jetzt habe ich einmal einen Film auf meiner Liste übersprungen und schon geht's los ... egal! Gerade vor etwa drei Stunden gesehen hat <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000186/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank">David Lynch's</a> "<a href="http://www.imdb.com/title/tt0166924/?ref_=nv_sr_1" target="_blank">Mulholland Drive</a>" eine so starken Eindruck auf mich gehabt, dass ich mich besagte drei Stunden mit nichts anderem beschäftigen konnte. Ein Film so komplex wie "Donnie Darko", so verwirrend wie "Lost Highway" und so poetisch-düster wie eine Mischung aus "Black Swan" und "Fire Walk With Me" - ihr merkt's schon, es handelt sich um eines von Lynch's großen Meisterstücken.</div>
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Vom Aufbau her ähnlich wie "Lost Highway" ist Mulholland Drive ein verwirrendes Drama um die Fantasie des Menschen und noch so viel anderes. Ich weiß nicht, in wie weit ich im Folgenden "spoilern" werde, will meinen Schreibfluss aber auch nicht stoppen. Eine allgemeine Empfehlung ist hiermit schon längst ausgesprochen, eine Meinung zu diesem Film sollte sich wirklich jeder bilden, der sich selbst als "Filmkenner" schimpft. Ohne viel drum herum: Meine ungefilterte Meinung:</center>
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"Mulholland Drive" ist ein Film, der sich die Bürde stellt, auf mehreren Ebenen funktionieren zu müssen, damit das Gesamtpaket stimmt. Zu allererst und an oberster Stelle muss der Film als solches unterhalten oder, wie man es in David Lynch's Fall wohl eher nennen sollte, konsumierbar sein. Hier befindet sich das meiner Meinung nach einzig "größere" Problem, wobei schon das an Erbsenzählerei grenzt. Passagenweise weiß Lynch perfekt Akzente zu setzen, beispielsweise funktioniert die erste Szene im Diner ungemein gut, auch wenn man sie hätte anders platzieren können, dazu aber später mehr. Leider gehen einige "große Momente", an denen die Spannung gewisse Höhepunkte erreichen sollte, das Ende mal ausgenommen, aber durch die erzeugte Grundspannung verloren. Der, gerade durch den drückenden, bedrohlichen Soundtrack ausgeübten, anspannenden Atmosphäre lässt es sich schwer entziehen, sie ist allgegenwärtig und nimmt dadurch leider einigen wenigen Momente den "Punch". Damit will ich aber nicht sagen, dass mich der "Mann" nicht erschreckt hat, im Gegenteil ... Hallelujah! </center>
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<span style="font-size: x-large;"><b>"I hope that I never see that face, ever, outside of a dream."</b></span></center>
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Die weiteren, "tieferen" Ebenen, auf der "Mulholland Drive" funktionieren will und, um ein guter Film zu sein auch muss, sind zum einen die oberflächliche Storyebene und zum anderen die Interpretationsebene(n). Hier zeigt David Lynch wirklich, was er am besten kann: Ähnlich wie in "The Usual Suspects" dreht sich das Storykonstrukt in den letzten Momenten noch einmal um 180°, alles scheint einen tieferen Sinn zu ergeben und spätestens beim weiteren "Forschen" lässt sich alles logisch erklären. Lynch verkauft seine Rezipienten nicht für dumm, im Gegenteil. Durch seine kryptische Bildsprache und die ungelenke Erzählweise regt er zum mitdenken, zum interpretieren an. Als würden dem Zuschauer nach und nach Teile eines Puzzles gegeben, von innen nach außen - erst in den letzten Minuten entsteht ein Rahmen, der dem Ganzen seinen "Sinn" gibt. "Mulholland Drive" ist ein Film, der Arbeit verlangt - Arbeit, die sich bezahlt macht. So lässt sich der Film nach ausgiebiger Recherche und intensivem Nachdenken wie die Gedanken des Regisseurs lesen, er bietet einen Einblick in den Kopf von Lynch, der verschlüsselter, aber schlussendlich auch deutlicher nicht sein könnte. </center>
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Ich könnte noch Stunden an dieser Review schreiben, über die Schauspieler, den Bildstil, einzelne Szenen etc., das würde aber nicht nur den Rahmen sprengen, sondern meinen Kopf auch noch mehr beanspruchen und davon habe ich erstmal genug! "Mulholland Drive" ist garantiert nichts für jeden, das ist klar. Wer aber oben angesprochene Filme schätzt und sich des öfteren vom modernen (Hollywood) Kino als Konsument unterschätzt fühlt, der möge sich doch bitte diesem 2 1/2 stündigen Magnum Opus widmen - Gerade für selbsternannte "Filmkenner" ein ... wie ungern ich das sage ... Must-Watch! </center>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-20954451677405531952016-03-18T14:10:00.000+01:002016-03-18T14:10:12.731+01:00#006 BONE TOMAHAWK<div style="text-align: justify;">
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Da ich heute keine Lust und Motivation habe, etwas zur eigentlichen Nummer sechs meiner 200 Filme diesen Jahres zu schreiben, was nebenbei bemerkt "Die Jagd" wäre, vertausche ich die Plätze ein bisschen. "<a href="http://www.imdb.com/title/tt2494362/?ref_=nv_sr_1" target="_blank"><span style="color: red;">Bone Tomahawk</span></a>"! <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000621/?ref_=tt_cl_t1" target="_blank"><span style="color: red;">Kurt Russell</span></a>! ... Ja, genug der Euphorie fürs Erste. Auf "Bone Tomahawk" bin ich durch den alljährlichen "favourite movies of 20xx"-Podcast von <a href="http://fthismovie.net/"><span style="color: red;">fthismovie.net</span></a> gekommen, in dem er letzte Jahr auf fast allen Listen auftauchte. Ohne viel von der Story zu wissen hab ich dem Film also relativ spontan eine Chance gegeben und heidewitzka ...</div>
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Für alle, die nur spoilerfrei daran interessiert sind, ob es sich lohnt "Bone Tomahawk" anzusehen - lest euch das Fazit (letzter Absatz) durch. Ich werde im Folgenden nämlich auf einige Punkte eingehen, die nicht ohne Spoiler besprochen werden können. Damit wäre das dann auch gesagt ...</center>
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Ich huldige oft den Schauspielern eines Filmes als letztes und oft auch weniger, als sie es verdienen. Deshalb will ich genau das im Falle von "Bone Tomahawk" vermeiden und zu allererst die grandiosen Leistungen der Darsteller hervorheben. Gerade Kurt Russell mit seinem "<a href="http://www.imdb.com/title/tt3460252/?ref_=nm_knf_t2" target="_blank"><span style="color: red;">Hateful 8</span></a>"-Bart und <a href="http://www.imdb.com/name/nm0420955/?ref_=tt_cl_t4" target="_blank"><span style="color: red;">Richard Jenkins</span></a> als alter Dorfdoktor haben es mir wirklich angetan. Aber auch <a href="http://www.imdb.com/name/nm0933940/?ref_=tt_cl_t2" target="_blank"><span style="color: red;">Patrick Wilson</span></a>, den ich absolut nicht zu meinen Lieblings-Schauspielern zähle und <a href="http://www.imdb.com/name/nm0289142/?ref_=tt_cl_t3" target="_blank"><span style="color: red;">Matthew Fox</span></a> geben trotz der geringen "Größe" des Projektes ihr bestes. Man vergisst, gerade durch die stilsicheren Dialoge und die daraus resultierenden Charakterisierungen, schnell "Snake Plissken" und co. - Ein Western mit Figuren, die damals genau so hätten existieren können.</center>
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<span style="font-size: x-large;">Die Bedrohung aus den Bergen</span></center>
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Die Story ist über weite Strecken, wie es auch die sehr realistisch entworfenen Charaktere sind, sehr geerdet. Wenn es dann aber im letzten Drittel des Films quasi aus dem nichts zur Sache geht, ist aber auch die Kacke am dampfen! Schon die Einführung des Indianerstammes, das "foreshadowing" hat mich so verrückt und neugierig gemacht, das ich den Showdown gar nicht erwarten konnte. Als der Moment des Aufeinandertreffens schließlich kam, war es zwar etwas "anders", aber gerade deswegen genauso grandios, wie erwartet. Sich von jeglichen Western-Konventionen lösend bekommt "Bone Tomahawk" nämlich einen bedrückenden und sehr grausamen Kannibalen-Horror-Anstrich verpasst. Ich glaube, dass ich etwas in der Form (Cannibal Holocaust ausgeschlossen) noch nicht gesehen habe, vor allem nicht in einem Western, was mir die Überraschung nicht nur versüßt, sondern auch den ganzen Film auf ein neues "Level" gehievt hat. Dabei sticht eine Szene besonders hervor, die mit ihrer Härte und Unbarmherzigkeit und auch durch die praktischen Effekte einen wirklich starken Eindruck hinterlassen hat. Trotz aller Diskussionen, ob das nun sein musste sage ich "Hut ab!", für mich hat die Szene gewirkt.</center>
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Als letztes will ich unbedingt noch erwähnen, dass fast der gesamte Film auf dem Mist von <a href="http://www.imdb.com/name/nm0951975/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank"><span style="color: red;">S. Craig Zahler</span></a> gewachsen ist. Außerdem war das Budget mit etwa 1.8 Mio Dollar (Quelle: <a href="http://www.imdb.com/?ref_=nv_home" target="_blank"><span style="color: red;">ImdB</span></a>) auch nicht das höchste, von daher Respekt dafür! Der Streifen sieht einfach genau so aus, wie man es sich wünschen würde, hört sich gut an und hat einfach als Gesamtpaket eine wirklich dichte, "einsaugende" Atmosphäre. Ich und meine Adjektive ...</center>
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"Bone Tomahawk" hat seine Längen und einige "Goofy"-Momente, ist aber gleichzeitig ein so innovativer, aufregender und "anderer" Western, dass er sich jetzt schon einen Platz in meinem Regal erkämpft hat und ich ihm jedem Horror und / oder Western Fan uneingeschränkt empfehlen will!</center>
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<span style="font-size: x-large;"><b>8/10</b></span></center>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-36021194955269902932016-03-10T21:44:00.000+01:002016-03-10T21:44:13.635+01:00#005 ERASERHEAD<br />
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"And now for something completely different", wie es schon bei Monthy Python hieß. <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000186/?ref_=nv_sr_1" target="_blank">David Lynch</a>. Ein Regisseur, dessen Name schon immer in meinem Kopf herumgeisterte, mich aber nie weiter in seine Lektüre lockte. Das ist aber auch kein Wunder, kaum einer von Lynchs Filmen zahlte sich wirklich zu einhundert Prozent für ihn aus. Schwer zugänglich, komplex, verstörend und visuell ... anders, so könnte man Lynchs Stil ziemlich oberflächlich umreißen. Was ihn und seine Filme aber wirklich so besonders und außergewöhnlich macht, lässt sich aber nur tief in seinen Werken finden und ist schwer zu beschreiben. So wagte ich mich chronologisch an die Filmographie Lynchs und war gleichermaßen beeindruckt und verängstigt, schlussendlich aber begeistert. Also: Let's give it a try, David Lynchs Premiere "<a href="http://www.imdb.com/title/tt0074486/?ref_=nm_flmg_wr_26" target="_blank">Eraserhead</a>"!</div>
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Die Dunkelheit ist anziehend. In ihr lauert das Mysteriöse und wartet auf den Neugierigen. Und ja, ich bin neugierig, verdammt! Schon in den ersten paar Minuten, in denen nicht ein Wort gesprochen wird, entwickelt "Eraserhead" eine so psychedelische, hypnotische und morbide Stimmung, dass man sich seiner Faszination nur noch schwer entziehen kann. Angemerkt sei dabei, dass der Film wirklich sehr speziell ist und der/die ein- oder andere von euch eine komplett andere Meinung dazu hat. Wie auch immer, der schwarz-weiß Look, die maschinellen Sounds im Hintergrund, das Set Design, alles Schreit danach abscheulich, stressig und unkomfortabel zu wirken. Und genau das ist es, was mir an "Eraserhead" am meisten gefällt!</div>
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Die Geschichte mal außen vor erzeugt der Streifen eine der merkwürdigsten, dichtesten Atmosphären, derer ich je "teil sein" durfte. Das liegt zum einen natürlich am angesprochenen Look. Die Szenographie ist einwandfrei; ich denke, das Lynch, der einen immensen Zeit- und Kostenaufwand in sein Erstlingsprojekt gesetzt hat, schon in seinen frühen Jahren als Regisseur wusste, wie er seine Gedanken perfekt umsetzen kann. Alles wirkt, als sei es direkt dem Kopf eines pessimistisch-dystopischen Surrealisten entsprungen, der sich gar nicht genug an den erschrockenen Reaktionen seines Publikums erfreuen könnte. Auf der anderen Seite scheint der Film aber auch auf subtile Art einen sehr persönlichen Charakter zu haben; Lynch erklärt ihn als seinen "spirituellsten Film" (s. Interview mit Jason Barlow). Ich könnte noch Stunden weiter über die immersive Kraft, die visuelle Genialität, die unausgereiften aber passenden Effekte und das surreal-geniale Szenenbild elaborieren, das würde aber alle Dämme sprengen. Ich glaube, dass ich einigermaßen gut zum Ausdruck bringen konnte, welche Aspekte es mir besonders angetan haben. </div>
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<span style="font-size: x-large;">In heaven, everything is fine</span></h2>
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Was mir weniger gut gefallen hat, offen heraus gesagt, ist der Aufbau der Geschichte und die Geschichte an sich. An sich ist sie wirklich interessant, was aber einzig und allein durch die optischen Werte begründet ist. Sie scheint mehr Mittel zum Zweck des visuellen Eindrucks, hier hätte Lynch wirklich noch mehr "rausholen" können, was er tatsächlich später in seiner Karriere auch mit Bravour zu erledigen wusste ... er ist ein besserer Geschichtenerzähler geworden, sorry für die komplizierte Ausdrucksweise. Hinzu kommt, dass nicht alle Performances wirklich auf der Höhe sind. Klar, für einen "ersten Film" eines großen Regisseurs ist das absolut akzeptabel, beispielsweise Jack Nance's Auftritt war mir aber leider etwas zu eindimensional, lieben lernte ich ihn aber als "Pete" in "Twin Peaks" trotzdem noch. </div>
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Zusammenfassend lässt sich ... nicht viel sagen. Ich habe mit meinem wirren Geschwafel gefühlt gerade mal an der Oberfläche dieses wirren Filmes gekratzt, auch wenn er tatsächlich in vielen belangen weniger "deep" erscheint, als von mir zunächst vermutet. "Eraserhead" ist mir als surrealer Horrorfilm trotz seiner Schwächen, seiner Unzugänglichkeit und seiner vielen Ecken und Kanten absolut ans Herz gewachsen und gerade wegen seiner ... nennen wir es einfach "besondere Art der Immersion", einer der faszinierendsten Filme seit langem. Empfehlung für jeden mental stabilen "Fan "des Surrealen und Morbiden und natürlich alle David Lynch Freunde. </div>
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<span style="font-size: x-large;"><b>8/10</b></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-45054590016514116612016-03-08T19:22:00.000+01:002016-03-10T21:59:47.497+01:00#004 A CLOCKWORK ORANGE<br />
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Zu meiner Nummer vier werde ich so wenig Worte wie zu wahrscheinlich keinem anderen Film dieses Jahr verlieren. Das liegt zum einen daran, dass "<a href="http://www.imdb.com/title/tt0066921/?ref_=nv_sr_1" target="_blank"><span style="color: red;">A Clockwork Orange</span></a>" einer der am meisten polarisierenden Filme aller Zeiten ist. Nicht, dass ich mich scheuen würde, den Film zu bewerten, obwohl ... doch, vielleicht. Ich verbinde sehr viel mit dem Visionär, der <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000040/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank"><span style="color: red;">Stanley Kubrick</span></a> war und werde zu einigen seiner Filme wahrscheinlich noch mehr sagen können, an dieser Stelle soll aber eine einfache, persönliche aber unbegründete Wertung reichen. Ich will damit niemandem den Film empfehlen oder ihm absprechen, diese Wertung ist nur die Darstellung meiner Gefühle dem Film gegenüber, sofern das eine Wertung überhaupt auch nur ansatzweise abbilden kann. Ich schreibe mich um Kopf und Kragen ...</div>
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Wer sich für eine detaillierte Ausführung von mir zu "A Clockwork Orange" interessiert, kann mich gern unter der Email (im Impressum) oder in den Kommentaren anschreiben, ich habe zu Beginn des Jahres eine wissenschaftliche Analyse über die Gewaltrezeption des Filmes geschrieben, die ich auf Anfrage gern (per Dropbox o.Ä.) teilen würde. So viel dazu, kleiner Schlussakkord auf die Bewertung: Ich glaube, dass ich Stanley Kubrick's "A Clockwork Orange" endlich verstanden habe. </center>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-76479275652541810472016-03-02T18:02:00.000+01:002016-03-18T14:11:26.245+01:00#003 WHIPLASH <div style="text-align: justify;">
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"<a href="http://www.imdb.com/title/tt2582802/" target="_blank"><span style="color: red;">Whiplash</span></a>" ist ein Film, den ich vor der Oscarverleihung 2015, aus welchen Gründen auch immer, nicht auf dem Schirm hatte. Umso begeisterter war ich als Fan der Musik dann, als ich von seiner Existenz erfuhr, da der Streifen klang, als wäre er für mich geschrieben ... im wahrsten Sinne.</div>
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Kommen wir dieses Mal direkt und ohne große Umschweife zum Punkt: "Whiplash" ist ein grandioser Film! Regisseur <a href="http://www.imdb.com/name/nm3227090/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank"><span style="color: red;">Damien Chazelle</span></a> verleiht seiner Liebe zur Musik in unfassbar starken Bildern ausdruck, <a href="http://www.imdb.com/name/nm1886602/?ref_=tt_cl_t1" target="_blank"><span style="color: red;">Miles Teller</span></a> und <a href="http://www.imdb.com/name/nm0799777/?ref_=tt_cl_t2" target="_blank"><span style="color: red;">J.K. Simmons</span></a> dem Film Leben. Die gesamte Geschichte wird mit der Jazz-Musik als roten Faden an die äußersten Grenzen des Erträglichen in Sachen Spannung gepusht und das anstrengende, aber auch auf schwer erklärbare Art und Weise erlösende Finale setzt dem Ganzen die Krone auf. "Whiplash" ist ein Trip in die Psyche zweier Menschen, deren Beziehung und ihre Leidenschaft zur Musik, den man wirklich, wirklich lange nicht vergessen wird!</center>
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Ganz besonders heraus stechen dabei natürlich, und nein, sie können nicht oft genug gelobt werden, Teller und Simmons. Ohne die beiden würde "Whiplash" nicht funktionieren. Ihr Zusammenspiel, was geschätzt etwa 80% des Filmes ausmacht, geht in die verschiedensten emotionalen Richtungen und zeigt ein ums andere Mal, wie sehr der erste, zweite oder auch dritte Eindruck trügen und man sich in Menschen irren kann. Ok ... das klingt schon wie ein Werbespruch oder so ähnlich, zurück zum Thema ... </center>
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<b><span style="font-size: x-large;">Besser kann Jazz-Musik nicht aussehen</span></b></center>
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Audiovisuell ist "Whiplash" während all den tollen Performances absolut "state of the art". Gerade die vielen, auf die Musik fokussierten Sequenzen klingen fantastisch und sind auch in ihrer Bildsprache sehr stark. Oft werden gar keine Dialoge benötigt, um die Gefühle der Figuren auszudrücken - viele Konversationen finden ausschließlich auf musikalischer Ebene statt ... und es funktioniert einwandfrei! <i>Mit dem Protagonisten leidend sind die Schweißperlen auf den Becken wie das vergossene Blut einer kräftezehrenden Schlacht, jeder Schlag auf die Snare schlägt ein wie Kanonenfeuer</i>, um noch einmal eine poetische Zusammenfassung zum Besten zu geben.</center>
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Alles in allem ist "Whiplash" ein spannender, mitreißender, emotionaler Film, der von seinen Charakteren, seiner genialen visuellen Umsetzung und vor allem seiner Leidenschaft zum Thema lebt und durch all diese Faktoren zu einem absoluten Ausnahmewerk wird. Ach und "by the way", ich fand den Streifen besser als "Birdman" ... </center>
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<span style="font-size: x-large;">9/1</span><span style="font-size: x-large;">0</span></center>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-80483387312707061102016-02-23T20:45:00.001+01:002016-03-10T21:59:39.771+01:00#002 IT FOLLOWS<br />
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Mit "It Follows" kam letztes Jahr ein Film in die Kinos, der so viel richtig macht, was im modernen Horror-Kino falsch läuft. Studio-Horror wird immer generischer, einen guten Schocker auf der großen Leinwand zu sehen wird immer schwieriger - was könnte dieses Problem lösen? Eine kleine Prise John Carpenter vielleicht ... !</div>
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"It Follows" ist technisch extrem sauber, gut produziert, Schauspieler-technisch gut. Was den Film aber erst wirklich besonders macht ist die Umsetzung des genialen Grundkonzepts. Ich meine: Ein Fluch, bei dem der betroffene von etwas verfolgt wird, bis es dich tötet ... Hilfe? Das ganze wird dadurch, das "Es" nur langsam geht und sich in jeden beliebigen Menschen verwandeln kann nur angsteinflößender. Einer der wenigen Filme, bei denen ich im Nachhinein noch wirklich Angst und schon fast Verfolgungswahn hatte.<br />
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Zu der gelungenen Umsetzung des genialen Konzepts kommt ein Score, der heutzutage in dem Genre fast konkurrenzlos gut ist. Stimmungsvolle Synths, als wären sie direkt aus "Halloween" entwendet, drücken auf den Zuschauer ein, erschaffen eine unbehagliche, stressige Atmosphäre. Passend zum modernen 80s-Look leitet der Score das Böse in jeder Szene passend ein und sorgt ein ums andere Mal für Gänsehaut.<br />
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<span style="font-size: x-large;"><b>John Carpenter in 2015</b></span></div>
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<span style="font-size: x-large;"><b><br /></b></span></div>
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Klar, die Schauspieler sind nicht die allerbesten und hier und da hat der Film Ecken und Kanten, aber wisst ihr was? Das kümmert mich nicht! "It Follows" ist ein Horrorfilm, der einfach funktioniert und mich über seine gesamte Laufzeit bestens unterhalten hat. Hier und da ein wirklich schlimmer "scare", einige wenige humorvolle Szenen und ein paar Rückbezüge auf die Klassiker des Slasher-Genres und schon bin ich - und scheinbar auch viele andere Horrorfans - von den Socken. Seit langem hat mich kein Slasher mehr so gekickt und überrascht, bleibt nur zu hoffen, dass in Zukunft mit dem Thema (Fortsetzungen?) nicht allzu viel Schindluder getrieben wird, wobei eine Fortsetzung tatsächlich aufgrund des frischen Konzepts Potential haben könnte. Man darf gespannt sein ...<br />
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Alles in allem ist "It Follows" in meinen Augen jetzt schon einer der besten Horrorfilme des Jahrzehnts und ein Heidenspaß für jeden Slasher / 80s Horror Fan, der mit Namen wie John Carpenter etwas anfangen kann. Obwohl ... eigentlich ist der Streifen für jeden Horrorfan sehenswert, uneingeschränkte Empfehlung!<br />
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<b><span style="font-size: x-large;">8/10</span></b></h2>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-35127787198896279492016-02-13T23:31:00.002+01:002016-02-13T23:31:35.823+01:00Update 02/13/2016<div style="text-align: justify;">
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Da sich mein nächster Post zu "It Follows", dem zweiten Film, den ich dieses Jahr gesehen habe, etwas verzögert, hier ein kleines Update zu der ganzen Aktion. Ich sammele seit Anfang des Jahres Filme die ich unbedingt noch sehen will in einer kleinen Liste, wie es wohl viele tun. Neben einigen Klassikern, die ich nachholen muss sind auch einige eher unbekannte (hoffentlich) Perlen dabei. Falls es euch in den Fingern juckt, lasst doch auch einen Vorschlag da, Leserschaft eines toten Blogs ... :-) </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQJ1E6a17GufMO-982wcReEnxxtvrJNGdIpaZD-SUYq2byBtg8lG-cMZr0YJ5dr3bzwWBTXQcpAikyt3rLxpxEVnmLnB9TAZ1LtBwroeNYk4S7iRIngYCc-BBlnHA-sajoD65IN6mL5AI/s1600/Zwischenbericht.PNG" imageanchor="1"><img border="0" height="440" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQJ1E6a17GufMO-982wcReEnxxtvrJNGdIpaZD-SUYq2byBtg8lG-cMZr0YJ5dr3bzwWBTXQcpAikyt3rLxpxEVnmLnB9TAZ1LtBwroeNYk4S7iRIngYCc-BBlnHA-sajoD65IN6mL5AI/s640/Zwischenbericht.PNG" width="640" /></a></div>
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Und so ganz unter uns: Da das aktuelle Blogdesign etwas in die Jahre gekommen ist und Blogger nun auch nicht mehr so ganz "state of the art" ist, arbeite ich an einem Wordpress transport inkl. neuem Design! Seid gespannt ...</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-48584117050767505562016-02-10T10:48:00.000+01:002016-02-11T11:26:00.381+01:00#001 THE REVENANT... und los geht's mit dem "Jahr der 200 Filme"! Was sich schon triumphal ausspricht und hoffentlich auch wird, beginnt stark: "<a href="http://www.imdb.com/title/tt1663202/?ref_=nv_sr_1" target="_blank">The Revenant</a>" von <a href="http://www.imdb.com/name/nm0327944/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank">Alejandro G. Inaritu</a> wurde schon vor seinem Deutschlandrelease von Kritikern abgefeiert und DiCaprio als Oscarkandidat gehandelt. Dementsprechend war es schwer möglich ohne große Erwartungen in den Nachfolgefilm zu "Birdman" zu starten, was später noch zum Verhängnis werden sollte, um es mal dramatisch zu formulieren ...<br />
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/LoebZZ8K5N0" width="560"></iframe></center>
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<span style="font-size: xx-small;">Kurze Info am Rande: Zusammenfassungen der Filme werden auf die entsprechenden Trailer beschränkt und nicht mehr von mir verfasst. </span></div>
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Von einer Enttäuschung im eigentlichen Sinne kann man nicht sprechen, wirklich begeistert hat mich "The Revenant" aber leider auch nicht. Das Problem bei dem Ganzen scheint gewesen zu sein, dass "Birdman" für mich eine absolute 9/10 war und ich, ob nun durch frühe Kritiken oder eigene Erwartungen, von Inaritus neuestem Streifen das selbe in Sachen Qualität erwartet habe. Und klar: Audivisuell ist der Streifen ein absolutes Meisterwerk! Was hier erneut an Kamerafahrten (probs an Emmanuel Lubezki), Naturaufnahmen und Actionsequenzen geboten wird ist schlichtweg großartig. </div>
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Leider steckt in dem ganzen Lob aber auch schon mein erster Kritikpunkt, der ziemlich schwerwiegend ist. Meiner Meinung nach ist "The Revenant" einfach über eine halbe Stunde zu lang geraten. Schon nach ungefähr einer Stunde dachte ich mir: "Noch eine Einstellung der Baumkronen aus der Froschperspektive und ich werde wirklich wütend." Mit fast schon zu viel Liebe fürs Detail wird hier die oft ermüdende Schreibweise der "Lord of the Rings"-Romane visualisiert und mal ehrlich, das Tannen grün sind und Schnee weiß ist, ist mir klar. </div>
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Nichts desto trotz bietet "The Revenant" bis auf den etwas zähen Mittelteil eine wirklich spannende, mitreißende Geschichte in einem originellen Western-Setting - sehr löblich, wenn man das mal so sagen darf. Gerade der frühe Wendepunkt der Geschichte und das Ende haben es mir sehr angetan, wobei einige der Traumsequenzen zu keiner wirklichen Bedeutung finden und einfach "nur so" da zu sein scheinen. Erwähnen will ich auch noch kurz die Schauspieler, von denen DiCaprio meiner Ansicht nach nicht einmal die beste Leistung abliefert. Tom Hardy hat es mir in "The Revenant" erneut absolut angetan, seine Darstellung des Antagonisten ist unfassbar authentisch und überzeugend. Nicht, dass ich DiCaprio's Schauspiel infrage stellen will, meiner Meinung nach hat er aber schon besser abgeliefert, was jedoch auch an seinem etwas eindimensionalen Charakter liegen mag.<br />
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Alles in allem ist "The Revenant" für mich eine leichte Enttäuschung - ich habe aber auch einen "9/10-Film" erwartet. Wer einen Western mit originellem Setting, sehr emotionaler, sich aber auch sehr lang aufbauender Story und beeindruckenden "Visuals" und keinen Charakter- und Dialogbasierten Innaritu-Film á la "Birdman" erwartet, dürfte wirklich sehr begeistert werden.<br />
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<span style="font-size: x-large;">8/10</span></h2>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-63440787753374139872016-02-09T18:04:00.002+01:002016-02-09T18:04:50.171+01:00Das Jahr der 200 Filme & mehr<div style="text-align: justify;">
<span style="font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span></div>
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<span style="font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span></div>
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<span style="font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Eine halbe Ewigkeit ist es her, dass ich hier etwas geschrieben habe ... traurig eigentlich, hat mir der Blog doch zu meinem kleinen Nebenjob als Filmkritiker der lokale Tageszeitung verholfen. Sei es drum: Es geht weiter!</span></span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich will mich mit dem ganzen persönlichen Quark in Zukunft etwas kürzer halten, also nur ein kurzes persönliches Update: Ich heiße tatsächlich immer noch Niklas, bin mittlerweile 18 Jahre alt, studiere Digital Film & VFX am SAE Institute Hamburg seit September 2015 und schreibe immer noch fleißig Kinokritiken. Nebenher bin ich mittlerweile in zwei Metal-Bands als Gitarrist "angestellt", den Rest meiner Freizeit widme ich meinem ausgewogen-wilden "ich bin 18 und mache was mir gefällt" Lebensstil.</span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: large;"><b>Was wird in den nächsten Wochen und Monaten kommen?</b></span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Als allererstes habe ich vor, hier auf dem Blog eine mir selbst gestellte Herausforderung zu teilen: Ich will dieses Jahr (mindestens) 200 Filme schauen und zu jedem ein paar Sätze schreiben. Wie ich die Filme bewerte und so weiter werdet ihr sehen, wenn es soweit ist; die ersten paar Filme, die ich dieses Jahr bisher gesehen habe, werden natürlich als erstes hier "nachgeholt", danach wird die Frequenz der Posts sich meiner persönlichen Filmfrequenz anpassen.</span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Außerdem werde ich jeden Mittwoch eine Kinokritik, die ich für die Lübecker Nachrichten schreibe, hier, teilweise etwas ausführlicher, veröffentlichen. Diese ersetzt dann jeweils die vermeintlich anstehende "200-Filme"-Review, wird aber in sofern noch an den Blog angepasst, dass sie nicht aus dem Zusammenhang gerissen wird, wenn ihr versteht.</span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Zu Alben, Games oder ähnlichem wird vielleicht auch noch etwas kommen, wenn ich in der entsprechenden Laune bin. Ich habe außerdem die ImDb-Watchlist auf dem Blog aktualisiert und werde gegebenenfalls in den nächsten Tagen und Wochen der Seite noch einige weitere Gadgets hinzufügen. Ach richtig, ein Freund und Mitstudent von mir ist auch interessiert daran, etwas zu "Couchcast-Reviews" beizutragen - in seinem Falle aus einer etwas technischeren Sicht. Das soll es dann auch erstmal gewesen sein, in den nächsten Tagen wird es dann losgehen, seid gespannt! :-)</span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-37733424750856719962014-11-12T19:43:00.001+01:002016-02-09T17:26:42.979+01:00Viel Spiel für wenig Geld: Shovel Knight<br />
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"Duck Tales: Remastered" war ein super Spiel! Ich denke, dass ich mit der Meinung nicht allein bin und ich ebenfalls nicht der einzige war, der sofort Hunger auf mehr Indie Jump'n'Runs bekommen hat. WayForward haben mit dem Remake einem meiner Lieblings Retro-Platformer zu einem prächtigen Comeback verholfen. Ein Director der Spieleschmiede, Sean Velasco, gründete bereits im Jahr 2011 seine eigene Firma "Yacht Club Games", deren erstes Spiel vor kurzem, am 8. Oktober 2014 das Licht der Welt auf Steam und am 6. November auf Wii U und 3DS erblickte: "Shovel Knight"!</div>
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Wie schon der Trailer und meine Andeutungen auf eine gewisse Vorliebe für Retro-Platformer haben vermuten lassen, handelt es sich bei "Shovel Knight" um genau das: Man springt von Level zu Level zu Level, erkundet Höhlen, Schlösser, Schiffswracks, bezwingt Ritter, Golems, Drachen und sammelt vor allen Dingen eine Menge Waffen, Schätze und geheimnisvolle Schriftrollen. So weit, so Standard. Yacht Club Games hatten nicht als erste die Idee, die "guten alten Zeiten" wieder aufleben zu lassen. Auch andere Indie-Games wie "La Mulana" oder Cave Story hatten denselben Anspruch. Ein Glück war die Kickstarter Kampagne des Projektes trotzdem sehr erfolgreich, es wurden über 300.000 Dollar gefundet. Eine Frage stellt sich bei dem ganzen gequatsche natürlich: "Warum zum Glück? Was macht "Shovel Knight" denn so gut? Alles!</center>
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<span style="font-size: large;"><b>"Duck Tales" ohne Dagobert Duck und Disney-Charme?</b></span></center>
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Die Story werde ich an dieser Stelle nur ganz kurz ansprechen, da sie wirklich nicht im Fokus des Spiels liegt. Der Schaufel-schwingende Protagonist ist auf der Suche nach seinem verschollenen Kumpanen "Shield Knight" und muss sich auf seinem Weg den bösen acht Mitgliedern des "Order of no Quarter" stellen. Nicht besonders ausgefeilt, das hätte "Shovel Knight" aber auch gar nicht benötigt. Erwähnenswert sind allerdings noch die teils wirklich witzigen und stets interessant geschriebenen Dialoge mit den ebenfalls toll gestalteten, oft sehr bizarren Charakteren, denen man auf seiner Reise begegnet.</center>
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"Shovel Knight" ist eines dieser Spiele, die allein durch Gameplay, was ich als den wichtigsten Aspekt eines Spiels neben der Story ansehe, Spaß macht und auf lange Zeit fesselt. Es fühlt sich wie eine Mischung aus Dark Souls, Castlevania, Duck Tales und Super Mario Spielen an, entleiht jedem dieser großartigen Spiele gekonnt Elemente. "Shovel Knight" hat eine fordernde Lernkurve und gerade die Bosse sind teilweise extrem schwer und erfordern oft mehrere Anläufe. Mit dem Goldsammeln ist ein System in das Spiel integriert, das dem Seelenjagen aus der Souls Reihe fast gleicht und sehr motivierend ist. Anstatt eines Krückstocks benutzt der Ritter seine Schaufel, um wie auf einem Pogo-Stick durch die Level zu hüpfen, was unglaublich spaßig ist. Die Oberweltkarte scheint stark an die jüngster Super Mario Games angelehnt zu sein: Man reist linear von einem Ort zum nächsten, trifft auf, sich über die Map bewegende Zwischenbosse und sogar Röhren, die zum vorankommen auf der Karte benötigt werden, sind vorhanden.</center>
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<span style="font-size: large;"><b>8-Bit Grafk, die die Augen schmelzen lässt.</b></span></center>
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Auch technisch ist "Shovel Knight" durchaus gelungen, wie die Zwischenüberschrift schon subtil vermuten lässt. Viele Details, ein, teilweise lustiges und oft auch an andere Klassiker angelehntes Monsterdesign und Endbosse und Charaktere, die direkt aus Castlevania stammen könnten. Das Gesamtprodukt wirkt unglaublich stimmig und rund, man fühlt sich trotz all der Gefahren richtig wohl in der Welt des Spatenvirtuosen! Ohne ein letztes Feature, was ich noch erwähnen will, wäre wohl aber die ganze wohlige Atmosphäre zunichte gemacht: Den Soundtrack! Eigentlich bin ich kein zu großer Fan von "Chiptune-Mukke", wurde hier aber restlos begeistert. Neben dem Hauptkomponist, Jake Kaufman, hat auch Manami Matsumae, seines Zeichens Mega Man Komponist, ein paar Tracks dazugesteuert, und das hört man! Sich nah am Niveau des ikonischen Mega Man 2 Soundtracks bewegend, geht jeder Titel sofort ins Ohr und bleibt dort auch erstmal. Grandios und super atmosphärisch!</center>
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Insgesamt bin ich mit "Shovel Knight" mehr als zufrieden und werde mich wohl noch lange mit dem Spiel beschäftigen. Ich möchte den "Action-Platformer" jedem ans Herz legen, den sowohl schwere Jump'n'Runs alter Schule, als auch Spiele wie "La Mulana" oder "Castlevania" begeistern und mal ganz ehrlich, 15 Tacken für so einen Haufen puren Spaß? Wer da nein sagt, sollte sich lieber schleunigst ... Fazit!</center>
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<b><span style="font-size: large;">Fazit:</span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></center>
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<span style="font-size: large;"><i><b>As good as it gets: "Shovel Knight" ist ein Indie-Retro-Platformer in Perfektion, der trotz simpler Grafik und seines simplen Gameplay begeistert, fesselt und eine Menge Nostalgie versprüht!</b></i></span></center>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-34906203195757957372014-10-13T12:48:00.001+02:002014-10-13T12:48:55.965+02:00Review: The Equalizer<div style="text-align: justify;">
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Bei dem Wort "Equalizer" denken die meisten Menschen an Musik. Es handelt sich um eine Art Filter, mit der Tonfrequenzen Entzerrt werden. Warum Antoine Fuquas Actionfilm nun diesen Filter als Titel hat, sei dahin gestellt. Fakt ist, dass Denzel Washington hier nichts mit Musik am Hut hat.
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/WM9pSUknIu0" width="560"></iframe></center>
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In "<a href="http://www.imdb.com/title/tt0455944/?ref_=nv_sr_1" target="_blank">The Equalizer</a>" von <a href="http://www.imdb.com/name/nm0298807/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank">Antoine Fuqua</a> geht es rau her: Robert "Bob" McCall (<a href="http://www.imdb.com/name/nm0000243/?ref_=nv_sr_1" target="_blank">Denzel Washington</a>) ist ein Mann, der glaubt, seine Vergangenheit vollständig begraben zu haben. Er Arbeitet Vollzeit in einem Möbelha<span style="font-family: inherit;">us</span> und ist ein stets freundlicher, wenn auch sehr in sich gekehrter Zeitgenosse. Als jedoch die kleine Teri (<a href="http://www.imdb.com/name/nm1631269/?ref_=nv_sr_1" target="_blank">Chloe Grace Moretz</a>)<span class="itemprop" itemprop="name" style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0.0470588); font-family: Verdana, Arial, sans-serif; font-size: 13px;"> </span>, eine nächtliche Bekanntschaft McCalls, krankenhausreif geschlagen wird, holt ihn seine Vergangenheit ein: Ein blutiger Rachefeldzug beginnt. </center>
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<br /></center>
<center style="text-align: justify;">
"Blutig", ein Wort, dass ich vor meiner Sichtung wohl kaum mit "The Equalizer" in Verbindung gebracht hätte. Interessiert war ich vor allem an Denzel Washington als Actionheld, doch solch Brutalität und Konsequenz, wie sie der Film beinhaltet, hatte ich bei weitem nicht erwartet. Der Anfang zieht sich zunächst ein wenig. Die Charaktere werden vorgestellt und eine ganze Weile gibt es mehr Alltag als Gewalt und Action zu sehen. Doch ab einer Schlüsselszene des Films, ungefähr bei Ende des ersten Drittels, fokussiert sich alles auf Robert McCall und seine geheimen Talente im Umgang mit Waffen und seiner Umgebung.</center>
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<span style="font-size: large;"><b>Rache und sehr viel Blut</b></span></center>
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Es werden Korkenzieher durch Kiefer gestochen, Köpfe "durchsäbelt" und sehr viele Patronen verschossen. Ich bin kein Fan von sinnloser, überzogener Gewaltdarstellung, die nur Mittel zum Zweck ist, doch hier passt alles wie die Faust aufs Auge. Denn wenn derart grausame Tötungen mit den unterschiedlichsten Waffen stattfinden und vor allem der Hauptcharakter cool, eiskalt und unberechenbar erscheinen soll, ist es meiner Meinung nach ein legitimes Mittel, nicht an rotem Saft zu sparen. </center>
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<br /></center>
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So... jetzt habe ich zwei Absätze nur über die Gewaltdarstellung in "The Equalizer" geschwafelt, was hat der Film denn sonst noch zu bieten, was macht er gut oder schlecht? Im Endeffekt bleibt alles beim alten: Actionheld-Typische One-Liner, schnelle Schnitte und Coolness bis der Arzt kommt. Antoine Fuqua hat einen sehr runden Film geschaffen, der vielen Actionfans gefallen dürfte. Auch die etwas düstere Optik und der, in genau den richtigen Momenten aufkommende Soundtrack, verleihen dem Streifen die richtige Würze. Ich will gar nicht viel mehr zu "The Equalizer" sagen, mein Fazit sollte recht eindeutig sein:</center>
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<b><span style="font-size: large;">Fazit:</span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;"><i>"The Equalizer" macht nichts falsch und ist ein kompetent gemachter, spannender, blutiger Actionfilm, der aber aufgrund mangelnder Innovation nicht aus der Masse heraussticht.</i></span></b></center>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-58025865082457417112014-04-21T14:48:00.000+02:002014-04-21T14:49:20.259+02:00Review: The Lego Movie<br />
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Wie bei vielen anderen Menschen verschiedenster Generationen gab es in meiner Kindheit nur ein Spielzeug, welches mich dauerhaft beschäftigen und immer wieder faszinieren konnte: Lego. Schon als kleiner Bub bastelte ich Raumschiffe, Hochhäuser und Rennautos aus den kleinen Steinchen zusammen, ein Weg, seiner Kreativität komplett freien Lauf zu lassen. Doch nun sind wir in einer neuen "Ära" angekommen. Mit Computerspielen wie "Minecraft" haben Kinder schon sehr früh Kontakt und auf die Faszination von Lego scheinen die Jünglinge nicht mehr so sehr anzuspringen. Trotzdem wagten es Phil Lord und Christopher Miller den Spielzeugmännchen leben einzuhauchen. Seit ca. zwei Wochen läuft der Lego Film nun in den deutschen Kinos und ich werde euch erklären, warum dieser Streifen ein absolutes Muss ist!</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/fZ_JOBCLF-I" width="560"></iframe></center>
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„Der Lego Film“ handelt von Emmet, einem vollkommen normalen
Bauarbeiter in Lego-City. Er sei kein besonders interessanter
Zeitgenosse, behaupten Kollegen und Nachbarn des eigentlich recht
fröhlichen Arbeiters. Doch als er eines Tages durch Zufall das
„Stück des Widerstands“ findet und in den Kampf zwischen dem
bösen Lord Business und den Meister-Bauern geworfen wird, soll sich
sein Leben von jetzt auf gleich ändern! Ich habe den Film mit deutscher Lokalisation gesehen, kann daher nichts zu den Originalsprechern sagen.</center>
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Mit welcher Erwartung soll man sich einen Film anschauen, der einzig und allein auf einem Spielzeug basiert? Der Film scheint ein simpler Kinderfilm zu sein, der typische Klischees abfeiert und Werbung für die Lego-Sets machen soll. Aber falsch gedacht, keines aber wirklich kein einziges dieser Vorurteile trifft zu! Von der ersten Minute an war mir klar, dass dieser Film ein ganz besonderer ist. Alles wirkte so nah, berührbar und echt, als hätte man selber die Welt und die Figuren als Kind gebaut. Auch die Geschichte versprüht einen unglaublichen Charme und löst Nostalgiegefühle aus. Emmet und alle seine Freunde scheinen direkt der Fantasie eines kreativen Jungen entsprungen, was zum Ende hin eine große Rolle spielt, und Lego-City scheint von Hand gebaut zu sein. Ich habe mich teilweise sogar gefragt, ob ich wirklich einen Animationsfilm oder doch einen Stop-Motion-Film sehe. Was die Optik anbelangt lässt sich also sagen, dass der Film nicht nur erste Klasse ist, sondern meiner Meinung nach auch die Pixar Kollegen von Toy-Story im Schatten stehen lässt. Ein wahrer Augenschmaus!</center>
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<b><span style="font-size: large;">Ein bunter Haufen Lego-Steine</span></b></center>
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Die Geschichte ist, wie schon erwähnt, eine tolle Kindergeschichte. Bösewichte wirken tollpatschig und lustig, der Held ist ein smarter Typ und seine Kameraden, die "Meister-Bauer" ein Haufen cooler Figuren. Zunächst mag man verwirrt sein, sei es die Farbenvielfalt oder die anfänglich komplett verwirrende Geschichte. Doch nach einiger Zeit öffnet sich die Geschichte und ergibt auf herrliche Art und Weise einen Sinn. Die Kinder, die den Film schauten, als ich im Kino war, waren schlichtweg begeistert. Es wurde gejohlt, als Batman die Bildfläche betrat, beim Gastauftritt eines gewissen intergalaktischen Kopfgeldjägers gab es kein halten mehr. Für Kinder und jüngere Fans von Lego also wie erwartet ein gelungener Film. </center>
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Hier wäre normalerweise Schluss. Ein toller Kinderfilm, 8 von 10 Punkten, schnell wieder vergessen. Doch was erklärt eine 9.6 Wertung auf Rottentomatoes und ein Einzug in die Liste der 250 besten Filme aller Zeiten auf IMDb? Der Film ist tiefgründiger, als man denkt und hat quasi eine zweite Ebene. Denn auch was über der Welt der Lego-Männchen steht wird thematisiert: Der Erbauer. Er allein bestimmt den Verlauf der Geschichte. So wird Lego City gegen Ende des Films verlassen und im Mittelpunkt steht der kleine Junge, dem die ganze Geschichte zu verdanken ist. Es ist quasi ein "Twist", der der Story einen Sinn verleiht und das Handeln jedes Charakters, sowie die "Werkzeuge des Bösen" erklärt (Ich will nicht zu viel verraten, schaut den Film, dann wisst ihr, was ich meine.) </center>
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<b><span style="font-size: large;">Ein tiefgründiger Kinderfilm</span></b></center>
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Durch diese Wendung und das komplette letzte Drittel wird die Aussage des Films sehr deutlich: Jeder kann solch ein Abenteuer wie das von Emmet und seinen Kameraden erleben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, der Erbauer allein hat die Macht, selber eine solche Geschichte zu spielen. Es wird sogar eine Art "Anti-Werbung" gemacht, indem dazu aufgerufen wird Anleitungen zur Seite zu legen und Eigenkreationen zu gestalten. Der Film ruft nicht zur Nachahmung auf, sondern ist ein Appell an die Kreativität die man ausleben und den Spaß, den man als Kind haben soll. Auch die Eltern sollen alle Laster ablegen und einfach für einen Moment Spaß haben können, da Spaß einer der wichtigsten Dinge im Leben ist. </center>
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Ohne mich zu schämen gebe ich zu, dass ich sogar den Tränen nah war. "Der Lego Film" steckt voller Charme, Wärme und Spaß, erinnert an die Kindheit und zeigt, dass man auch die sehr kleinen Dinge schätzen und nutzen soll, da ihnen eine Menge Freude zu verdanken ist. Es ist faszinierend und toll, wie viel Liebe und Leidenschaft in der Verfilmung steckt und mit welch einer Leichtigkeit der Film jung und alt begeistert. Ich bin mehr als zufrieden und meine Erwartungen wurden meilenweit übertroffen! Das mag aber auch daran liegen, dass ich ein absolutes "Lego-Kind" war, wer nichts mit dem Spielzeug anfangen kann oder konnte, sollte sich dem Film mit Vorsicht nähern.</center>
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<b><span style="font-size: large;">Fazit:</span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;"><i>Für mich ist der Streifen ein absolut hochklassiger, einzigartiger, tiefgründiger und trotzdem simpler Animationsfilm, der sich auf einer Stufe mit "Toy-Story" befindet und nicht nur für Kinder interessant ist.</i></span></b></center>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-18474836661809610122014-03-17T21:49:00.000+01:002014-03-17T21:49:53.855+01:00Ersteindruck: Dark Souls II<br />
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So, liebe Leute, da ist er wieder! Nach nunmehr einem halben Monat schwinge ich mich endlich wieder vor die Tastatur um neuen Content zu liefern. Hinter mir liegen gelassen habe ich eine, mit 9 Fehlerpunkten bestandene Theorieprüfung, eine Klausur und meinen 17. Geburtstag inklusive großer Feier, was natürlich viel Zeit geraubt hat. Jetzt aber kann ich mich endlich wieder meinem großen Hobby widmen und präsentiere euch mein bestes Geburtstagsgeschenk: "Dark Souls II"!</div>
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Viele von euch kennen das Gefühl sicher: Eine Playstation 3 inklusive vieler, beinahe unberührter Games vegetiert im Zimmer umher, doch trotz großem "Spaßangebot" hat man auf nichts aus der Auswahl Lust. Dieses Gefühl hatte ich Anfang 2013. Ich wollte ein forderndes Spiel mit einem möglichst düsteren und interessanten "Dark-Fantasy-Szenario". Da "Dragon Age" nicht mein Spiel ist und ich "Dragon's Dogma" unfassbar langweilig fand, wofür mich Fans verdammen würden, hatte ich keine Vorstellung mehr, welches Spiel denn das richtige sein könnte. Doch als ich durch eine alte Ausgabe der M!Games blätterte wurde ich auf "Demon's Souls" aufmerksam. Düster, komplex und vor allem eines: schwer! So schwang ich mich sofort an die Playstation und ergatterte mir das gute Stück für läppische 8,99 Euro im Playstation Store. Und ich habe es nicht bereut!</center>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_ijjsUW6zqL8moeyDZ1Uft6IkJijvGg1M8emN2R6Bi15DXHZV7zx9xbAPTPHw5_vgLeroS5RY2mUtFoonbCYeUwcyzUbnXeL4WAYxAuSWqxJufhnJryG8pBgan17J7frrZsP_ktIEFQ4/s1600/8637361461_f3b7bfd4d1_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_ijjsUW6zqL8moeyDZ1Uft6IkJijvGg1M8emN2R6Bi15DXHZV7zx9xbAPTPHw5_vgLeroS5RY2mUtFoonbCYeUwcyzUbnXeL4WAYxAuSWqxJufhnJryG8pBgan17J7frrZsP_ktIEFQ4/s1600/8637361461_f3b7bfd4d1_o.jpg" height="223" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Bossdesign ist erneut schaurig schön!<br /><span style="font-size: xx-small;">Ian Miles Cheong - Flickr.com</span></td></tr>
</tbody></table>
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Sowohl "Demon's Souls" als auch der indirekte Nachfolger "Dark Souls" gehören neben der "Metal Gear" Reihe zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Es ist einfach die perfekte Mischung aus einem tollen Kampfsystem, einer interessanten Spielwelt, fordernden, aber nicht unfairen Gegnern und Aufgaben und unfassbar genialen Bosskämpfen, die die Reihe zu einem derzeit singulären Erlebnis machen. Nicht einmal in "Skyrim" konnte ich mich seinerzeit für über 250 Spielstunden verlieren; die beiden Titel sind für mich fast perfekte Spiele mit kleinen Schönheitsfehlern in der Technik. </center>
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Sollte "Dark Souls II" nun alles anders machen? Nein! Denn obwohl viele Medien und auch die Entwickler selber über einige Neuerungen und technische Aufwertung berichteten, war es doch der simple Wunsch der Fans "more of the same" zu bekommen. Das sagt schon aus, dass "Dark Souls" nicht viel Platz nach oben gelassen hat. So wurde weniger auf ein besseres Spiel gehofft, als dass das Niveau des Vorgängers doch bitte gehalten werden soll. Was sich erhoffen ließ war aufgrund einer neuen Engine eine bessere Technik, ein verbessertes Menü und eine allgemein bessere Einführung in das Spiel. Was davon realisiert wurde, will ich euch in meiner ganz (!) kurzen Vorab-Review erläutern.</center>
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Vorweg: der folgende Eindruck beruht auf circa sechs Stunden Spielzeit. Viel von dem Spiel gesehen habe ich noch nicht, trotzdem konnte ich schon einige Vergleiche zum Vorgänger ziehen. "Dark Souls II" ist ein "Souls-Spiel"! Man merkt sofort, sofern man den Erstling gespielt hat, dass "Drangleic", die Welt des Spiels, an "Lordran" erinnert und das Gameplay fast 1 zu 1 übernommen wurde. Gut gemacht, From Software! Einige kleine Änderungen, wie eine neue Möglichkeit, einen Sprung auszuführen sind vorhanden, allerdings so gering aufzufinden, dass es weder stört, noch das Gameplay auf eine neue Stufe hievt. Auch Technisch hat sich einiges verbessert: Dynamisches Licht ist dieses Mal wirklich schön anzuschauen und die Framerate bleibt bei erträglichen 30 Frames. </center>
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<span style="font-size: large;"><b>"Drangleic", die Welt der Untoten</b></span></center>
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Der spannendste Punkt, der neu ist, ist die Welt an sich. Auch wenn die einzelnen Abschnitte Drangleics typisch "Dark Souls" sind, fühlt man sich nicht sofort heimisch, was sehr gut in einem Souls Spiel ist, aber auch problematisch sein kann. Denn im Vorgänger bekam man durch den Kreislauf-artigen Aufbau der Spielwelt das Gefühl von einer zusammenhängenden Umgebung, während dieses Gefühl in "Dark Souls II" fast gänzlich ausbleibt: Ein großer Verlust. Man kann sich die neue Welt als eine Art Stern vorstellen: "Majula", der neue "Feuerbandschrein" befindet sich in der Mitte, die Zacken symbolisieren die einzelnen Level. Doch am Zacken ist Schluss, jedes Level endet nach dem letzen Boss und es muss sich zurück teleportiert werden. Diese Fähigkeit besitzt der Spieler dieses Mal übrigens von Anfang an, was sehr komfortabel und positiv ist. Alles in allem gefällt mir Drangleic auch sehr gut, auch wenn ich das Prinzip von "Lordran" um einiges kreativer und interessanter fand.</center>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigLTrlvF_VePMh_auqZn_5LvJTzCOn5oQ3PJQENZBGEwVYU0t-2tRqrNmZoFd0xWhtBzGTj80AyAdGXzxJOEw5gIXSIEvnSXO0hNYFwbQBjOwsez_uxkv8AQk5xQuMOj58Ht5uewE2uE8/s1600/8638464992_7ee2232067_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigLTrlvF_VePMh_auqZn_5LvJTzCOn5oQ3PJQENZBGEwVYU0t-2tRqrNmZoFd0xWhtBzGTj80AyAdGXzxJOEw5gIXSIEvnSXO0hNYFwbQBjOwsez_uxkv8AQk5xQuMOj58Ht5uewE2uE8/s1600/8638464992_7ee2232067_o.jpg" height="360" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch was uns im Endgame erwarten soll, sieht gigantisch aus!<br /><span style="font-size: xx-small;">Ian Miles Cheong - Flickr.com</span></td></tr>
</tbody></table>
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Artistisch ist Drangleic ein Hochgenuss: Malerische Landstriche, düstere Burgen, ein unterirdischer Hafen - "Dark Souls II" ist ein wunderschön designtes Spiel! Die Freude einen neuen Bereich zu betreten ist deutlich größer als in "Dark Souls", auch wenn immer ein "Oh Gott, was kommt hier nur auf mich zu"-Gefühl vertreten ist. Unheimlich, düster und sehr kreativ designed sind auch die fiesen Gegenspieler. Sowohl normale Fußsoldaten als auch böse Bossgegner sind sehr schön anzuschauen - einfach toll.</center>
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<span style="font-size: large;"><b>So hart wie der Vorgänger oder weichgekochter Gameplay-Matsch?</b></span></center>
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Zu einigen Änderungen will ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts sagen, da ich noch nicht weiß, wie sie mir im späteren Spielverlauf gefallen (z.B. Estus Flakons und nicht respawnende Gegner), außerdem konnte ich den Online-Modus noch kaum austesten (bis auf Nachrichten, die einwandfrei funktionieren). Zu allerletzt will ich aber noch die Frage aller Fragen beantworten: "Wie schwer ist Dark Souls II?". Die Antwort lautet: Verdammt beschi**en hinterf*tzig schwer, aber motivierend (:-D, der Smiley musste sein). Das mag merkwürdig klingen aber genau das habe ich erwartet und erhofft. Ich bin allein in den ersten zwei Stunden gefühlte 100 Mal verreckt, was aber gerade durch erhöhte Leuchtfeuerzahl und noch schwierigere (!) Gegner unglaublich motivierend ist! Mich hat die Lust nie verlassen und ein Suchtgefühl setzt schnell ein. Man spielt erneut nicht das Spiel, das Spiel spielt gegen den Spieler - einzigartig!</center>
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<b><span style="font-size: large;">Eine tolle Fortsetzung!</span></b></center>
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Ich freue mich auf viele weitere Stunden mit "Dark Souls II" und werde mich, sobald ich das Spiel besiegt habe, wird auch eine Review mit abschließendem Fazit kommen. Bisher kann ich aber eine vorläufige Kaufempfehlung aussprechen: Allein die ersten sechs Stunden waren so intensiv, fordernd und spannend, wie es "Dragon's Dogma" und "The Elder Scrolls V: Skyrim" nie waren!</center>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-40002354709435161422014-02-28T17:28:00.000+01:002014-02-28T17:28:18.071+01:00Viel Spiel für wenig Geld: La Mulana<br />
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Da hat man ein Restguthaben von 2 Euro auf seinem Steamkonto und weiß nicht, wohin damit. Passend, dass es wöchentliche Angebote gibt, zu denen auch das Indiegame "La Mulana" von Nigoro gehörte. Vor ein paar Jahren habe ich als kleiner Videospiel-Süchtling auf Youtube den Let's Player "Phunk Royal" gefunden, der ein grandioses Let's Play zu dem original "La Mulana" gemacht hat. Das Spiel hat zwar schon damals Interesse in mir geweckt, aber auch Respekt vor dem ungeheuren Schwierigkeitsgrad und der schlechten Zugänglichkeit. Vor etwa zwei Wochen habe ich aber zugeschlagen und ich muss sagen: mein bester Steam-Einkauf seit Monaten!<br />
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/okWHGsKpUYE" width="420"></iframe></center>
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Die kaum vorhandene Story des Action-Adventures ist schnell zusammengefasst: Man spielt den Archäologen und Professor für Archäologie "Lemeza", der sich durch den Ruinenkomplex "La Mulana" peitscht und hüpft. Diese Story ist aber von geringer Relevanz im späterem Verlauf des Spiels, es gibt keine Cutscenes oder wirklich lange Gespräche. Das Storytelling ist Vergleichbar mit Spielen wie "Dark Souls" oder "Demon's Souls": die Welt erzählt ihre Geschichte denjenigen, die sich dafür interessieren. Anstatt mit Textboxen bombadiert zu werden und sich endlose Zwischensequenzen anschauen zu müssen, liegt es an dem Spieler, ob er tiefer in die Geschichte von "La Mulana" eindringen will. Denn nur wer aufmerksam alle Grabsteine, Wandmalereien und so weiter liest, kann das Geheimnis der Ruine lüften!</center>
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<span style="font-size: large;">"Metroidvania" at its best! </span></center>
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Das Gameplay des Spiels gleicht dem von "Castlevania" oder "Metroid" - ein "Medroidvania" Spiel also! Man erkundet die Ruine, findet neue Waffen und Gadgets und bestreitet knifflige Bosskämpfe. Alles, wie gehabt, alles super! Kleine Bugs haben sich an einigen Stellen eingeschlichen, aber an sich kann man über das Gameplay und den hohen Schwierigkeitsgrad nicht meckern!</center>
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Meine Spielzeit bei "La Mulana" beträgt mittlerweile über zehn Stunden, was für ein etwa fünf Euro teures Spiel eine Menge ist! Immer wieder findet man neue Geheimnisse, entdeckt Wege, die zuvor nicht ersichtlich waren oder neue, mysteriöse Gebiete. Allerdings sollte jeder Spieler sich wappnen: das "La Mulana-Wiki" ist auf jeden Fall zu gebrauchen. Denn oft kommt Frust auf, wenn man einen Weg nicht findet oder einen Boss nicht besiegen kann - ein Spiel, was den Spieler auffordert, sich intensiv mit ihm zu beschäftigen!</center>
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Meiner Meinung nach ist "La Mulana" eines der preiswertesten und schlicht besten Indie-Games der letzten Jahre und verdient es, mehr Beachtung zu erlangen, als es bisher der Fall ist. In jeder Hinsicht überzeugt das Spiel und zeigt sowohl in Gameplay, Soundtrack, Grafik und Schwierigkeitsgrad kaum schwächen. Kein Perfektes Werk, trotzdem ein sehr, sehr gut gelungenes Action-Adventure!</center>
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<span style="font-size: large;">Fazit:</span></center>
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<span style="font-size: large;"><i>Ein extrem schweres und nostalgisches "Metroidvania-Indie-Game", das durch einen tollen Soundtrack, hübsche 2D-Optik und einen großen Erkundungsfaktor jeden hart gesottenen Action-Adventure Fan in seinen Bann zieht!</i></span></center>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-42889392543842381052014-02-26T17:46:00.002+01:002014-02-26T17:46:35.982+01:00News<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b>
<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b>
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<b><span style="font-size: large;">NÄCHSTER POST KOMMT BALD - SCHULSTRESS TÖTET ARME MENSCHEN</span></b></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-25397405591525769292014-02-12T19:52:00.000+01:002014-02-12T20:08:04.854+01:00Blu-Ray Tipp: Super<br />
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<b>Ein super Film für super wenig Geld, wer kann da schon nein sagen? </b>Ich auf jeden Fall nicht und so bin ich der Empfehlung eines Freundes nachgegangen und habe mit den Kick-Ass-ähnlichen "Super" für ungefähr zehn Euro zugelegt. Was dabei raus kam, lest ihr hier!</div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/eL57ncw2jr8" width="560"></iframe></center>
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<a href="http://www.imdb.com/name/nm0348181/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank">James Gunn</a>, der Regisseur von <a href="http://www.imdb.com/title/tt1512235/?ref_=fn_al_tt_1" target="_blank">"Super"</a>, bekannt für das Drehbuch zum sehr gelungenen <a href="http://www.imdb.com/title/tt0363547/?ref_=nm_knf_i2" target="_blank">"Dawn of the Dead"</a> Remake, hatte das Drehbuch zu dem Film schon weit vor der Produktion 2009/10 fertiggestellt. Die Idee eines ganz "normalen" Superhelden tauchte aber nicht erst in Gunn's Script, sondern bereits in dem Comic <a href="http://www.imdb.com/title/tt1250777/?ref_=nv_sr_2" target="_blank">"Kick-Ass"</a> auf. Abklatsch oder besserer Genrekollege? Dazu später! In "Super" geht es um Frank D'Arbo, verkörpert von Rainn Wilson. Nachdem seine Frau Sarah (<a href="http://www.imdb.com/name/nm0000239/?ref_=tt_cl_t3" target="_blank">Liv Tyler</a>) ihn verlassen hat, entscheidet er sich dazu als Superheld die Stadt vor dem Bösen zu bewahren. Es helfen ihm der religiöse Comicheld "Holy Avenger" (<a href="http://www.imdb.com/name/nm0277213/?ref_=tt_cl_t12" target="_blank">Nathan Fillion</a>), und die etwas psychopathische Libby (<a href="http://www.imdb.com/name/nm0680983/?ref_=tt_cl_t2" target="_blank">Ellen Page</a>) den "Entführer" von D'Arbos Frau, Jacques (<a href="http://www.imdb.com/name/nm0000102/?ref_=tt_cl_t4" target="_blank">Kevin Bacon</a>), zu bezwingen. Der Film ist ab 18 Jahren freigegeben und dauert circa 90 Minuten. <br />
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<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-size: large;">Ein tragischer Held!</span></b></div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZISwZwdu8cgzHtjbH6bLGVFPynhctphv-d_FWw3lPsdRaUU8hoU98uJQTaqp6eMW5ML0YMOSBXVPHvFsiHTHdsE6CiMKVmOeGmKj2bfWqQkBOvVg32PJWKA-IHEe1oU_3Xtw9_inD1xY/s1600/Super+I.PNG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZISwZwdu8cgzHtjbH6bLGVFPynhctphv-d_FWw3lPsdRaUU8hoU98uJQTaqp6eMW5ML0YMOSBXVPHvFsiHTHdsE6CiMKVmOeGmKj2bfWqQkBOvVg32PJWKA-IHEe1oU_3Xtw9_inD1xY/s1600/Super+I.PNG" height="195" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Frank ist verzweifelt.<br />
["Super" Copyright <span style="font-family: Verdana, Geneva, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: xx-small; line-height: 18px;">© This is That Productions 2010]</span></td></tr>
</tbody></table>
Mit der Review möchte ich mich heute kurz halten, da ich noch ein paar Worte zu der Mediabook-Version des Streifens verlieren will. "Super" ist in meinen Augen eine sehr gelungene Tragikkomödie. Es wird der Gedanke vieler Menschen, dass man doch selbst etwas tun und für das gute Kämpfen könnte, in Form des trottligen Protagonisten dargestellt. Selbstverwirklichung und der Wille, etwas zu schaffen, stehen hier im Mittelpunkt. Egal, wie viel Pech ein Mensch hat, man soll sich immer wieder aufrichten und einen neuen Versuch wagen!<br />
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"Super" ist in vielerlei Hinsicht sehr realitätsnah und zeigt, wie es einem Superheld ohne Kräfte in "unserer Welt" wirklich ergehen würde. Man taucht ab in eine Fantasie, die vom Prinzip her spaßig klingt, aber leider Dramatischer ist, als man denkt. Der hohe Gewaltgrad unterstreicht das ganze noch. Für mich ist "Super" eine Art Ermutigung, Dinge zu tun, die man für unmöglich hält. Allerdings<br />
spricht der Film auch eine Warnung aus: man soll es nicht zu weit<br />
treiben und sich unter Kontrolle haben. Klingt verwirrender, als es ist.<br />
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Trotz all diesem tiefgründigen "Gesülz", ist der Film an einigen Stellen auch sehr lustig, auch wenn der Humor nicht jedem munden dürfte. Ob nun Gott in Form von Kotze in einer Toilette auftaucht oder Ellen Page in Rage alles niedermäht, was ihr in den Weg kommt. Der Humor passt aber zum Gesamtbild des merkwürdigen, brutalen und durchgedrehten Films ein und ist aus meiner Sicht nicht deplatziert. Trotzdem bleibt der ein oder andere Lacher, ähnlich wie bei "Django Unchained", im Hals hängen, weil sofort auf Comedy Brutalität folgt und die "Lustigkeit" (das Wort gibt es!) relativiert.<br />
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<b><span style="font-size: large;">Fazit:</span></b></div>
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<b><span style="font-size: large;"><i>"Kick-Ass" in realistisch, dramatisch und tragisch - "Super" stellt den Held als wahrer des Guten und Bekämpfer des Bösen sehr gekonnt auf den Kopf!</i></span></b></div>
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<b><span style="font-size: large;"><i><br /></i></span></b></div>
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<b><span style="font-size: large;"><i><br /></i></span></b></div>
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<b><span style="color: #3d85c6; font-size: x-large;">Blu-Ray Rezension</span></b></h4>
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Ein paar Worte werde ich jetzt noch zur Mediabook-Version des Films verlieren. Die von "Koch-Media" auf den Markt gebrachte Version beinhaltet neben dem Hauptfilm eine Menge (!) an Zusatzmaterial: von Making-of's über alle Folgen der Kurzfilm-Serie des Regisseurs bis hin zu "public-trolling" Clips - hier kommt jeder auf seine Kosten. Verpackt sind die Blu-Ray des Films und die Bonus DVD in einem hübschen Case mit, an alte "Troma-Zeiten" angelehntem Cover. Außerdem findet man noch ein recht gut gelungenes "Büchlein" (Mediabook) innerhalb der Blu-Ray, in welchem sich neben einem Comic noch weitere Informationen zum Cast und der Crew befinden. </div>
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Meiner Meinung nach ein sehr schönes Mediabook, dass gerade durch den Preis von nur circa zehn Euro punktet. Solltet ihr euch den Film zulegen wollen, dann auf jeden Fall in dieser Version, da gibt es kein drumherum! </div>
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-17457860952333039882014-02-11T15:36:00.000+01:002014-02-11T15:39:38.338+01:00DVD Tipp: The Chaser<br />
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Ihr kennt doch bestimmt diese "Grabbelkisten", die in den meisten Elektrofachmärkten in unmittelbarer Nähe von der Kasse vor sich hin vegetieren. Niemand nähert sich ihnen auch nur auf einen Meter, weil man ja ansonsten von den anderen Kunden merkwürdig beäugt werden würde. Ich habe es geschafft, mich der Herausforderung zu stellen und mich an eine solche Schatzkiste heranzuwagen und siehe da, es hat sich gelohnt!</div>
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Der koreanische Thriller <a href="http://www.imdb.com/title/tt1190539/?ref_=nv_sr_1" target="_blank">"The Chaser"</a> von <a href="http://www.imdb.com/name/nm2947553/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank">Hong-jin Na</a> aus dem Jahr 2008 handelt vom Zuhälter Joong-ho Eom (<a href="http://www.imdb.com/name/nm2412823/?ref_=tt_cl_t1" target="_blank">Yun-seok Kim</a>). Immer mehr seiner Mädchen scheinen auf mysteriöse Art zu verschwinden. Nachdem Joong-ho aber auffällt, dass alle untergetauchten Mädchen ihren letzten Job bei dem selben Kunden hatten, beginnt eine Hetzjagd durch Seoul. Dabei stehen dem Protagonisten die Justiz, die Polizei und ein kleines Mädchen im Weg. Weitere Schauspieler sind <a href="http://www.imdb.com/name/nm1978402/?ref_=tt_cl_t2" target="_blank">Jung-woo Ha</a> und <a href="http://www.imdb.com/name/nm1320089/?ref_=tt_cl_t3" target="_blank">Yeong-hie Seo</a>.</div>
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Mal wieder ein Thriller, mal wieder ein Film, zu dem ich nicht zu viele Worte verlieren will. Der Streifen beginnt wie ein klassischer Krimi, entwickelt sich nach einiger Zeit aber zu einem Drama mit kalten Charakteren, fragwürdigen und teilweise unmoralischen Entscheidungen und einer Menge seelischer und körperlicher Gewalt. Als Zuschauer fühlt man sich unwohl und bekommt das bedrückende Gefühl, nichts tun zu können und der Gefahr schutzlos ausgeliefert zu sein. Gerade Jung-woo Ha, der den Antagonisten von "The Chaser" verkörpert, macht seine Arbeit großartig und schockiert die Zuschauer immer und immer wieder.</div>
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<b><span style="font-size: large;">Gut ist nicht gleich gut und böse ist nicht gleich böse!</span></b></div>
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<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht7rMqznGOc0pZ27qOVGNLw-oxYehF-pd9AyUif0PUjDqkfBYJbNQcO0B8WlIlqHIYMzpAccAFavHDvbzFIJN3grGIFeURfSSxWjeKi2YLWj3pShsXtSEj25eDUbh7CwvMVjeRScSiUsQ/s1600/TheChaser+I.PNG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht7rMqznGOc0pZ27qOVGNLw-oxYehF-pd9AyUif0PUjDqkfBYJbNQcO0B8WlIlqHIYMzpAccAFavHDvbzFIJN3grGIFeURfSSxWjeKi2YLWj3pShsXtSEj25eDUbh7CwvMVjeRScSiUsQ/s1600/TheChaser+I.PNG" height="170" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Joong-ho bekommt es mit merkwürdigen Gestalten zutun.<br />
["The Chaser" Copyright <span style="font-family: Verdana, Geneva, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: xx-small; line-height: 18px;">© Bidangil Pictures 2008]</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Durch die verstörende Geschichte und die sehr gut und interessant geschriebenen Charaktere wird nie ganz klar, wer der "Gute" und wer der "Böse" ist. Auch wenn es einen Kämpfer für das in seinen Augen "Richtige" und einen psychopathischen Killer gibt, lässt sich keiner der Charaktere vollkommen einordnen. Jeder hat seine Argumente, aber auch eine Menge Dreck am Stecken. Diese "Undurchsichtigkeit" erzeugt mehr Spannung, als in vielen Genrekonkurrenten: der Regisseur wusste was er wollte und wie er es umsetzen kann.</div>
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Realismus ist ein Aspekt, der in dem Thriller ganz groß geschrieben wird. Stets denkt man, dass genau die Ereignisse aus dem Film, auch tatsächlich passieren könnten. Die Annahme, dass es offensichtlich ist, was als nächstes passieren wird, ist oft vorhanden, doch dann kommt alles ganz anders. Außerdem wirkt Seoul sehr dreckig und ist ein Handlungsort, der perfekt zu den verstörenden Charakterbildern des Films passt. In dieser Stadt will man sich einfach nicht aufhalten! So entwickelt sich der düstere Streifen zu einem unvorhersehbaren Horrortrip für den Zuschauer mit unklarem Ende.</div>
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<b><span style="font-size: large;">Große Kunst aus Fernost!</span></b></div>
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Die Technische Umsetzung des Films ist ebenfalls gut bis sehr gut gelungen. Die Kamera fängt immer alles ein, was wichtig. Soundtechnisch hält sich "The Chaser" sehr zurück, große musikalische Ausbrüche sind nicht vorhanden, allerdings wird gerade durch die, sich im Hintergrund haltende "Musik", eine spannende Atmo geschaffen.</div>
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Ich rate den Film mit koreanischem O-Ton und deutschen Untertiteln zu schauen, da, wie so oft in asiatischen Werken, die lokalisation eine mittelschwere Katastrophe ist. Ein Großteil der Atmosphäre geht hier verloren. Empfehlen möchte ich "The Chaser" allen Fans von asiatischen Thrillern wie "Lady Vengeance", die sich über zwei Stunden auf einen Charakter-getriebenen und mit drastischen Bildern gespickten Film einlassen können. Eine kleine Bemerkung am Rande: zu Kaufen gibt es "The Chaser" fast überall unter fünf Euro.</div>
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<span style="font-size: large;"><b>Fazit:</b></span></div>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
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<span style="font-size: large;"><b><i>Es geht auf einen Tauchgang in die tiefsten Abgründe des Menschen: "The Chaser" ist ein verstörender, düsterer und brillant gespielter Asia Thriller für wenig Geld! Zugreifen! </i></b></span></div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-84088061362996862692014-01-30T16:07:00.000+01:002014-01-30T16:07:16.327+01:00Update: Bewertungssystem<br />
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Ein kurzes Update zu meinem Bewertungssystem bei Reviews: es wird abgeschafft! Nach kaum einer Hand voll Rezensionen lasse ich Bewertungen in Form von Pronzenten oder Punkten weg. Warum? Aus dem Grund, dass ich fast ausschließlich über Filme, die mir gefallen, berichte; für schlechte Filme würde ich eine andere Rubrik einführen beziehungsweise verwenden. Das war auch schon alles, ich werde die Bewertungen der älteren Filme entfernen und ab jetzt alles auf das Fazit, Pro und Contra reduzieren. In dem Sinne reduziere ich mich an dieser Stelle. </div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-49628152700382514532014-01-29T18:44:00.000+01:002014-02-11T15:37:20.502+01:00Review: The Wolf of Wall Street<br />
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Es ist der 24. Januar. Ein euphorischer, aufgeregter junger Mann betritt mit seiner liebenswürdigen Freundin das örtliche Kino in der Hoffnung, nein, mit dem Wissen einen der besten Filme des Jahres zu sehen. Nachdem Popcorn zu einem völlig übertriebenen Preis gekauft wurden setzen sich die zwei in die gemütlichen Kinosessel und bereiten sich auf drei Stunden Spaß, Spannung, Emotionen - einen schlichtweg großartigen Kinofilm vor... Doch sie wurden enttäuscht.<br />
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/bqBguiQAZ3Q" width="560"></iframe></center>
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In <a href="http://www.imdb.com/title/tt0993846/?ref_=nv_sr_1" target="_blank">"The Wolf of Wall Street"</a> (2013) von <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000217/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank">Martin Scorsese</a>, geht es um denn Auf- und Abstieg des <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Jordan_Belfort" target="_blank">Jordan Belfort</a> (<a href="http://www.imdb.com/name/nm0000138/?ref_=tt_cl_t1" target="_blank">Leonardo DiCaprio</a>). Unter dem Einfluss vieler Drogen, schöner Frauen und der Gier nach Geld schafft es der ehrgeizige Broker in die High-Society - wenn auch nicht ganz legal. Doch Unmengen an Geld bringen nicht unbedingt Glück und Ordnung. Schon bald werden Jordan seine Lügen und Betrügereien zum Verhängnis und sinkende Aktienkurse sind das geringste Problem.Weitere Stars, die mit von der Partie sind, sind <a href="http://www.imdb.com/name/nm1706767/?ref_=tt_cl_t2" target="_blank">Jonah Hill</a>, <a href="http://www.imdb.com/name/nm0241121/?ref_=tt_cl_t9" target="_blank">Jean Dujardin</a> und <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000190/?ref_=tt_cl_t4" target="_blank">Matthew McConaughey</a>.</center>
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<b><span style="font-size: large;">Scorsese is back?</span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></center>
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Als erstes muss ich das Wort Enttäuschung relativieren. Denn das Gefühl, dass ein Film den Erwartungen des Zuschauers nicht entspricht hängt immer mit der Erwartungshaltung vor der Sichtung des Films zusammen. Ich für meinen Teil bin ein großer Scorsese Fan und schätze Meisterwerke wie "Taxi Driver" oder "Goodfellas" wie jeder andere Filmkenner. Meiner Meinung nach darf man aber nicht mit dem Gedanken einen ähnlichen Film im Kino zu sehen in "The Wolf of Wall Street" gehen. Der Film ist nämlich kein, sich über drei Stunden erstreckendes Epos mit vielen interessanten Charakteren und dramatischen Wendungen. </center>
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Durch die erste Szene wird der Verlauf des Streifens für den Zuschauer sehr deutlich: DiCaprio fährt auf Drogen in seinem Sportwagen mit seiner heißen Frau zwischen den Beinen über den Highway. Damit wird der Weg von Jordan komplett vorweg genommen und auch kleine Twists innerhalb des großen Story-Rahmens beeindrucken kein bisschen. Der Film ist weniger Spannend als interessant. </center>
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Jordan Belfort ist ein interessanter Mensch, der interessante Handlungen vollzieht und ein interessanten Werdegang hat. Der Rest der Charaktere ist eher schmückendes Beiwerk in DiCaprios One-Man-Show. Auch wenn Stars wie Jonah Hill und Jean Dujardin ihren Job gut machen, bleibt DiCaprio der einzige Fokus der Handlung. Wenn man aber genau mit dieser Einstellung, einen DiCaprio und nicht einen Scorsese Film zu sehen, in den Film geht, bekommt man ein objektiv betrachtet grandioses, fiktives Biopic zu sehen. Leo hat sich hier selbst übertroffen und überzeugt auf ganzer Linie! Ich finde, er hat einen Oscar zu 100 Prozent verdient.</center>
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<b><span style="font-size: large;"> </span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;">Ein Drama? Eine Komödie? Was ist das denn nun?</span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></center>
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<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></center>
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"The Wolf of Wall Street" einem Genre zuzuordnen ist keine einfache Aufgabe. Die ersten zwei Stunden ist es eine Art Komödie, die aber im späteren Verlauf immer tragischere Züge annimmt und zum Ende hin fast vollkommen zu einem klassischen Drama mit Tragödie mutiert. An und für sich ist das wirklich gut, da dies dem Film (der ohnehin auf einer wahren Geschichte bzw. Person beruht) eine realistische Note gibt und ihn abwechslungsreich gestaltet. Leider finde ich auch hier den Ablauf verschiedener Ereignisse und die Folgen, die Jordans Verhalten hervorrufen zu offensichtlich, was meine Begeisterung relativiert.</center>
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Erwähnenswert ist noch der Soundtrack, der stets ein Gefühl der nie endenden Party aufkommen lässt, die sich jedoch mehr und mehr ihrem Tiefpunkt nähert. Die aktuelle Gefühlslage von Jordan und seinen Kollegen, die praktisch immer von den aktuellen Börsenkursen abhängig ist, wird perfekt repräsentiert und eingefangen. Dem Zuschauer wird vorgegaukelt, er selbst sei Teil der kaputten Party-Bande.</center>
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Wenn ihr Fans von Leonardo DiCaprio seid und ihr euch drei Stunden eine "Dramödie" auf Drogen anschauen wollt, seid ihr hier genau richtig! Jetzt aber genug gequatscht, kommen wir zur Bewertung:</center>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></center>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></center>
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<span style="font-size: large;"><b>Fazit:</b></span></center>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></center>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></center>
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<span style="font-size: large;"><i><b>"The Wolf of Wall Street" ist ein mittelmäßiger Scorsese Film, der etwas zu lang geraten ist, als DiCaprio Film aber alle Erwartungen erfüllt und einen interessanten, lustigen, aber auch dramatischen und Einblick in das Leben eines ehrgeizigen Brokers gibt. </b></i></span></center>
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<span style="font-size: large;"><i><b><br /></b></i></span></center>
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<span style="font-size: large;"><i><b><br /></b></i></span></center>
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<span style="font-size: large;"><i><b><br /></b></i></span></center>
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<span style="font-size: large;"><i><b><br /></b></i></span></center>
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<b><span style="color: #93c47d;">Pro </span></b></h4>
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<li style="text-align: justify;"><b><span style="color: #93c47d;">Schauspielkunst auf höchstem Niveau</span></b></li>
</ul>
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<li style="text-align: justify;"><b><span style="color: #93c47d;">stimmige musikalische Untermalung</span></b></li>
</ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
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<li style="text-align: justify;"><b><span style="color: #93c47d;">interessante Darstellung des Hauptcharakters und seines Werdeganges</span></b></li>
</ul>
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<li style="text-align: justify;"><b><span style="color: #93c47d;">sehr viel schwarzer Humor</span></b></li>
</ul>
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<li style="text-align: justify;"><b><span style="color: #93c47d;">gutes Open-End </span></b></li>
</ul>
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</div>
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<b><span style="color: red;"></span></b><br /></div>
</div>
</h4>
<h4 style="text-align: justify;">
<span style="color: red;">Contra</span></h4>
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<li style="text-align: justify;"><span style="color: red;"><b>zu lang</b></span><b style="color: red;"> </b></li>
</ul>
<ul>
<li style="text-align: justify;"><span style="color: red;"><b>etwas blasse Nebencharaktere</b></span></li>
</ul>
<ul>
<li style="text-align: justify;"><span style="color: red;"><b>langweiliger Gegenspieler</b></span></li>
</ul>
<ul>
<li style="text-align: justify;"><span style="color: red;"><b>zu vorhersehbar </b></span></li>
</ul>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: red;"><b><br /></b></span></div>
</div>
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<span style="color: red;"><b><br /></b></span>
<span style="color: red;"><b><br /></b></span>
<span style="color: red;"><b><br /></b></span></div>
<div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-90636965810758114522014-01-13T21:36:00.004+01:002014-01-30T16:14:58.732+01:00Review: Reservoir Dogs<br />
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<div style="text-align: justify;">
Er schien verschollen, doch mit dem Beginn des neuen Jahres stieg er aus der Versenkung auf, wie Phönix aus der Asche, Halleluja! ... Ok, wir wollen mal nicht übertreiben. Aber zugegeben: es ist schon etwas länger her, seit dem letzten Post. Warum? Zeit, Lust, Zeit und Freundin. Alles kam zusammen und sich einfach ohne Spaß am Schreiben an einen Post zu machen, ist auch nicht das Wahre. Oldboy und Carrie müssen auch noch warten... leider. Ich hoffe, dass ich es überhaupt noch schaffen werde, aber lasst euch einfach überraschen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Jetzt geht es aber weiter! Mit einer neuen Review! Der Weihnachtsmann hat es dieses Jahr ausnahmsweise gut mit mir gemeint und nicht die Rute, sondern <span style="color: white;">"<a href="http://www.amazon.de/Tarantino-XX-Filmmaking-Blu-rays-Blu-ray/dp/B009TKJE54/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1389644650&sr=8-1&keywords=tarantino+xx" target="_blank"><span style="color: white;">Tarantino XX</span></a>"</span> aus seinem Beutel gezaubert. Wie ich vielleicht schon erwähnte, verehre ich <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000233/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank"><span style="color: white;">Quentin Tarantinos</span></a> Werk sehr und halte viel von seiner Art, seinen Charakteren und noch vielem mehr. Bislang befand sich <span style="color: white;">"<a href="http://www.imdb.com/title/tt0119396/?ref_=fn_al_tt_1" target="_blank"><span style="color: white;">Jackie Brown</span></a>"</span>, ein sehr stimmiger, interessanter und Dialog-getriebener Krimi, als einziger Tarantino Film in meiner Sammlung doch das durfte sich durch diese grandiose Collection nun endlich ändern! Ich möchte euch nun ein bisschen zu einem der besten Filme des Regisseurs etwas erzählen, zur Box an sich kommt vielleicht später noch etwas.</div>
<br />
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/vayksn4Y93A" width="560"></iframe></center>
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<div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.imdb.com/title/tt0105236/?ref_=nm_knf_i2" target="_blank"><span style="color: white;">"Reservoir Dogs"</span></a> (1992), "written and directed", wie es so schön heißt, von Mr. Tarantino behandelt sich mit dem Dilemma einer Gruppe Kleinkrimineller, die nach einem schiefgelaufenen Banküberfall vor einem Haufen Fragen stehen. Gibt es einen Cop in der Gruppe? Wo ist die Beute? Wie müssen wir handeln? All dies soll sich in einer kleinen Lagerhalle klären, die ursprünglich als Rückzugsort nach dem Bankraub dienen sollte, in die nun die Gangster, die das Shoot-Out überlebten nach und nach eintreffen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Mit von der Partie sind Schauspielgrößen wie <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000172/?ref_=tt_cl_t1" target="_blank"><span style="color: white;">Harvey Keitel</span></a>, der durch seinen Dienst als Co-Producer des Films den Streifen erst legitimiert hat und somit maßgeblich für Quentins Erfolg mitverantwortlich ist, <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000619/?ref_=tt_cl_t2" target="_blank"><span style="color: white;">Tim Roth</span></a>, <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000114/?ref_=tt_cl_t5" target="_blank"><span style="color: white;">Steve Buscemi</span> </a>und <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000514/?ref_=tt_cl_t3" target="_blank"><span style="color: white;">Michael Madsen</span></a>. Ich habe den Film im O-Ton mit englischen Untertiteln geschaut.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quentin Tarantinos erster Film also... ich kannte bisher alles ab Pulp Fiction, die frage ist nur, ob er sein Genie schon in "Reservoir Dogs" zum Vorschein bringen konnte. Und ja, das hat er definitiv getan! Wer Tarantinos Dialog getriebene Art Filme zu machen kennt, wird sich bei diesem Thriller mehr als nur eines mentalen Ergusses erfreuen. Der Film macht sofort klar: Hier gibt es keine bombastischen Effekte, Autorennen oder sonstiges Actionspektakel zu sehen; nein, hier wird der Überfall, der Ausgangspunkt der Story gar nicht gezeigt, da die Situation nach diesem Überfall der viel interessantere Teil an dem ganzen Coup ist.</div>
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<span style="font-size: large;"><b>Eine Lagerhalle, ein Problem, eine Lösung!</b></span></div>
</div>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
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Haupthandelsort der Geschichte ist eine Art Lagerhalle, in der sich die Gangster nach der Aktion treffen und dem Auftragsgeber das Geld überreichen wollten. Diese Lagerhalle ruft eine besondere, schmutzige Atmosphäre hervor, den Zuschauer umschlingt aber ein Gefühl von Sicherheit: eigentlich haben wir alle Zeit, alles zu klären. Doch durch einige Probleme ist das ganze nicht so einfach. Diese "Probleme" sind das, was den Film so interessant macht. Nach jedem Ereignis ist man schon auf das nächste gespannt und kann es nicht erwarten, ein neues Mitglied der Truppe in die Lagerhalle spazieren zu sehen.</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP-NErsd9cJuv8IEtWus9aMPg8LxgtrWYHIFvf6j2qomamxaLT8O-2iv1DkLVygruICiOq5CYIqh4vJ9OHuXPyMTQeEwmBHcVJOQ9Wi7ibk8bAMXuUiieQiikAQJdFFbcjfqafbDjs5PI/s1600/Reservoir+Dogs+_+1.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP-NErsd9cJuv8IEtWus9aMPg8LxgtrWYHIFvf6j2qomamxaLT8O-2iv1DkLVygruICiOq5CYIqh4vJ9OHuXPyMTQeEwmBHcVJOQ9Wi7ibk8bAMXuUiieQiikAQJdFFbcjfqafbDjs5PI/s400/Reservoir+Dogs+_+1.PNG" height="171" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: small;">Die Dogs vor ihrer Arbeit</span><br />
<span style="font-size: x-small;">[</span><span style="font-size: xx-small;">"Reservoir Dogs" Copyright</span><span style="font-size: x-small;"> </span><span style="font-family: Verdana, Geneva, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px;"><span style="font-size: xx-small;">© Live Entertainment 1992</span><span style="font-size: x-small;">]</span></span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Im Kontrast zu der unglaublichen Spannung, die Tarantino hier aufbaut, steht die musikalische Untermalung. In einem fiktiven Radiosender wird nämlich zur Zeit der Handlung ein 70er Jahre Hit nach dem anderen in der "70's week" gespielt. So hat man das Gefühl in einem älteren "Heist" Movie zu sitzen, der trotzdem noch aktuell ist und kaum gealtert zu sein scheint.</div>
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<br /></div>
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Quentin Tarantino hat schon hier bewiesen, dass er ein absoluter Filmnerd ist. Eben einer wie du und ich. Und genau das macht den Streifen zu etwas besonderem: er zeigt das, was man an Filmen liebt und zwar völlig kompromisslos und unkonservativ. Der Spaß am Schauen wird hier groß geschrieben und ich bin Tarantino einfach unendlich dankbar dafür, einen so spaßigen, spannenden, interessanten und vor allem schon damals Tarantino-esken Film gemacht (und geschrieben) zu haben!</div>
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<br /></div>
<br />
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<b><span style="font-size: large;">Fazit:</span></b></div>
<br />
<br />
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<span style="font-size: large;"><b><i>Einer der Filme, die man in ein paar Jahren seinen Kindern noch zeigen kann: "Reservoir Dogs" bleibt ein Meisterwerk, das dank faszinierenden Charakteren, spannenden Twists und unvergleichbar gut geschriebenen Dialogen seit 1992 nicht gealtert ist!</i></b></span></div>
<span style="font-size: large;"><b><i><br /></i></b></span>
<br />
<span style="font-size: large;"><b><i><br /></i></b></span>
<span style="font-size: large;"><b><i><br /></i></b></span>
<span style="font-size: large;"><b><i><br /></i></b></span>
<br />
<h4>
<b><span style="color: #93c47d;">Pro </span></b></h4>
<h4>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; font-family: "Times New Roman"; font-size: medium; font-variant: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;">
<div style="font-style: normal;">
</div>
<div>
<ul>
<li><span style="color: #6aa84f;">extrem gut geschriebene Charaktere & Dialoge</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="color: #6aa84f;">interessanter Handlungsort</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="color: #6aa84f;">Dichte Atmosphäre durch Bild und Ton</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="color: #6aa84f;">popkulturelle Anspielungen und Zitate</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="color: #6aa84f;">Gewalt als Stilmittel in richtigem Maß</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="color: #6aa84f;">rundes Ende</span></li>
</ul>
</div>
<div style="color: black; font-style: normal; margin: 0px;">
<b><span style="color: red;"></span></b><br /></div>
</div>
</h4>
<h4>
<span style="color: red;">Contra</span></h4>
<ul>
<li><span style="color: red;"><b>nichts für jeden (08/15 Action Fan)</b></span></li>
</ul>
<div>
<span style="color: red;"><br /></span></div>
<h4>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</h4>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-10580963034558962192013-12-17T22:16:00.006+01:002014-01-30T16:14:39.729+01:00Review: Die Tribute von Panem - Catching Fire<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
So, da bin ich wieder! Nach längerer Pause, die durch Krankheit und Klassenfahrt bedingt war, bin ich zurück und präsentiere euch die nächste Movie-Review. Die Geschichte, wie ich zu <a href="http://www.imdb.com/showtimes/title/tt1951264/?ref_=hm_sh_i2" target="_blank"><span style="color: white;">"Die Tribute von Panem - Catching Fire"</span></a> beziehungsweise dem zweiten Teil der "Panem"-Reihe gekommen bin, ist zwar mit einer etwas unfreiwilligen Entscheidung verbunden, allerdings war es eine gute. Normalerweise hätte ich mir nämlich <a href="http://couchcast-reviews.blogspot.de/2013/12/review-preview-2-remake-time.html" target="_blank"><span style="color: white;">"Oldboy"</span></a>, dessen Review ich schon "angeteast" hatte, angeschaut, allerdings wurde ich von meiner Freundin in Kino 9, nach Panem gezogen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
In besagtem Endzeit-Popcorn-Action-Spektakel von <a href="http://www.imdb.com/name/nm1349376/" target="_blank"><span style="color: white;">Francis Lawrence</span></a> aus diesem Jahr [November 2013], geht es um Katniss Everdeen [<a href="http://www.imdb.com/name/nm2225369/" target="_blank"><span style="color: white;">Jennifer Lawrence</span></a>], die nach ihrem Sieg zusammen mit Peeta Mellark [<a href="http://www.imdb.com/name/nm1242688/?ref_=nv_sr_1" target="_blank"><span style="color: white;">Josh Hutcherson</span></a>] bei den letzten Hungerspielen ein Jahr später erneut auf die Probe gestellt werden soll. Denn Präsident Snow [<a href="http://www.imdb.com/name/nm0000661/?ref_=tt_cl_t10" target="_blank"><span style="color: white;">Donald Sutherland</span></a>] vernimmt Katniss' und Peetas Verhalten als Bedrohung für das System und Leitet entsprechende Maßnahmen gegen sie ein.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Weitere bekannte Schauspieler sind u.a.<span style="color: white;"> <a href="http://www.imdb.com/name/nm2955013/?ref_=tt_cl_t2" target="_blank"><span style="color: white;">Liam Hemsworth</span></a>, <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000437/?ref_=tt_cl_t6" target="_blank"><span style="color: white;">Woody Harrelson</span></a> und <a href="http://www.imdb.com/name/nm0001804/?ref_=tt_cl_t15" target="_blank"><span style="color: white;">Stanley Tucci</span></a>.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich habe den Film in der Deutschen Fassung gesehen, mit einer viertelstündigen Pause etwa nach anderthalb Stunden. Den ersten Teil der, als Trilogie angesetzten Filme habe ich bereits im Vorjahr im Kino mehr oder weniger genießen können.<br />
<br /></div>
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<br /></div>
<center>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/pntNRm0d5QI?rel=0" width="560"></iframe></center>
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<br />
<br />
Der Streifen startet etwa ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils, jedoch ist man selbst als Zuschauer sofort wieder dabei und durch die sehr gute Performance von Jennifer Lawrence auch direkt wieder mit Katniss verbunden. Schon direkt zu Anfang wird die Romanze beziehungsweise komplizierte "Dreiecksbeziehung" zwischen Katness, Peeta und Katness' bestem Freund Gale wieder aufgegriffen, jedoch geschieht dies unaufdringlich und der Film gerät nie zu einer simplen Action-Romanze à la "Twilight". Die Reise nach Panem erweist sich entgegen meiner Erwartung als ausgewachsener, vor grandiosen Effekten strotzdender und emotionaler Endzeit Thriller, der vor allem durch seine tolle Welt angetrieben wird.<br />
<br />
Die Vision eines heruntergekommenen, postapokalyptischen Amerikas, dessen Volk sich nach einem verheerenden Krieg teils durch grausame Lebensbedingungen kämpfen aber auch teils in Reichtum und Wohlstand badet, gefiel mir schon im Erstling, wirkt hier aber weitaus reifer und gekonnter in Szene gesetzt. Was in den Distrikten 12 bis 2 vonstatten geht ist grausam und wird auch grausam(er als im ersten Teil) dargestellt. Klar, hier und da hätte noch ein bisschen mehr Blut eingesetzt werden können. Ich denke aber, dass der raue Umgang des Systems mit dem Volk Panems schon mit einer solchen Ausdruckskraft inszeniert wird, dass das Blut da gar nicht so wichtig ist. Denn jedesmal wenn ein Ordnungshüter, der Präsident oder ähnliche Persönlichkeiten ins Zentrum rücken, weiß der Zuschauer, dass die Situation nicht gut enden wird.</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b>Runder als Teil eins aber trotzdem noch kantig</b></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich komme, wie du vielleicht schon gemerkt hast, nicht daran vorbei "Catching Fire" mit dem ersten Teil der Trilogie zu vergleichen, denn meiner Meinung nach hat Francis Lawrence sich nicht nur Gedanken gemacht, sondern auch auf die Fans gehört und ein rundum runderes Filmerlebnis geschaffen. Ein Punkt, den ich dem Film trotzdem negativ ankreiden werde, ist die Buchumsetzung in Bezug auf die Länge von ungefähr 2 1/2 Stunden. Die komplette erste Hälfte des Films, wenn man einen Schnitt zwischen den Hungerspielen und den Vorbereitungen setzt, baut eine enorme Vorfreude auf das Spektakel auf. Vorstellungen der Tribute, Regeländerungen im Voraus oder ähnliches vermitteln dem Zuschauer: "Mach dich bereit, denn was folgt übertrifft alles, was du bisher gesehen hast!" </div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<span style="font-size: large;"><b>Nichts neues in Panem?</b></span></div>
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<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
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<br /></div>
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Leider enttäuscht der Streifen hier, da er meiner Meinung nach sein "Versprechen" nicht einhält. So scheinen während der Spiele alle unbedeutenden Nebencharaktere, die keine Relevanz für die Story haben, in einer Viertelstunde aus schlecht erklärten Gründen zu sterben. Die Epik der Spiele ist damit leider weniger vorhanden, als noch im ersten Teil. Geschuldet ist dies der leider etwas schwachen Umsetzung des Buches bzw. des Versuches die komplette Handlung für einen Film zu "komprimieren". Ein Problem, was allerdings direkt auf der Buchvorlage, die ich auch gelesen habe, zu begründen ist, ist der Mangel an Ideen. Waren in Teil eins die "Killerwespen" oder die "Killerhunde" noch interessante Bedrohungen, so gibt es hier anstatt Ausschlag verursachenden Insekten Gift, anstatt Hunden gibt es Affen. Da hätte definitiv mehr drin sein können, vor allem hätte ich es mir gewünscht, ein wenig weiter weg von der Vorlage zu gehen und eigene Ideen mit einwirken zu lassen. </div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<span style="font-size: large;"><b>Kleider machen Leute</b></span></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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Designtechnisch überzeugt mich der Film auch auf ganzer Linie; Soundkulisse, Kameraführung etc. sind gehobenes Mittelmaß, was gerade in Verbindung mit dem nur soliden Erstling als Lob zu verstehen ist. Denn hier wirken die einzelnen Komponenten einfach noch ein bisschen besser zusammen und bilden ein tolles Gesamtbild. Erwähnen will ich noch die Kostüme, die ihresgleichen suchen. Selten habe ich eine so abstrakte, interessante Darstellung der Mentalität zweier Fraktionen (Arbeiter und "Reiche") gesehen wie hier, die mir, trotz sehr einfacher Differenzierung der zwei Klassen sehr gut gefallen hat.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Alles in allem bin ich aber nicht nur überrascht, sonder wirklich sehr angetan von "Die Tribute von Panem - Catching Fire". Ein Film, der mir egal war, wurde zu einem meiner Favorites des Jahres und das zurecht: ein toller Cast, eine interessante Welt, eine ebenso interessante Story, grandiose Sounduntermalung und so weiter. Die Liste wäre wirklich sehr lang, würde ich weitere Punkte aufführen, die mir an dem Film gefallen haben. Aber ich ziehe lieber schnell die Bremse und empfehle diesen Film allen, die den ersten Teil bereits gesehen haben, egal ob als gut oder als schlecht befunden, und sich wieder in die unglaublich faszinierende, atmosphärische Welt von Panem stürzen wollen!</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b>Fazit:</b></span></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b>
<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></div>
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<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-size: large;"><i>Zwar hat "Die Tribute von Panem - Catching Fire" immer noch einige große Schwachpunkte, jedoch zeigt der Film, wie spannend und atmosphärisch schon der erste Teil hätte sein können!</i></span></b></div>
<b><span style="font-size: large;"><i><br /></i></span></b>
<b><span style="font-size: large;"><i><br /></i></span></b>
<b><span style="font-size: large;"><i><br /></i></span></b>
<b><span style="font-size: large;"><i><br /></i></span></b>
<b><span style="font-size: large;"><i><br /></i></span></b>
<br />
<h4>
<span style="color: #93c47d;">Pro </span></h4>
</div>
<ul>
<li><b><span style="color: #6aa84f;">Atmosphäre & Inszenierung der Welt<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
</span></b></li>
<li><b><span style="color: #6aa84f;">sehr guter Cast</span></b></li>
<li><b><span style="color: #6aa84f;">packende Story (Spannungsbogen)</span></b></li>
<li><b><span style="color: #6aa84f;">keine Entwicklung zur Romanze</span></b></li>
<li><b><span style="color: #6aa84f;">atmosphärische Soundkulisse</span></b></li>
<li><b><span style="color: #6aa84f;">bombastische Effekte</span></b></li>
<li><b><span style="color: #6aa84f;">Kostüme immer passend</span></b></li>
</ul>
<div>
<h4>
<b><span style="color: red;">Contra</span></b></h4>
</div>
<div>
<ul>
<li><b><span style="color: red;">löchrige Story (Film)</span></b></li>
<li><b><span style="color: red;">teilweise gehetztes, teilweise zähes Tempo</span></b></li>
<li><b><span style="color: red;">Ideenarmut</span></b></li>
<li><b><span style="color: red;">Setpiece-Recycling</span></b></li>
</ul>
</div>
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-45634106378366395282013-12-09T20:45:00.001+01:002013-12-09T20:45:44.984+01:00Oh long Johnson!<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b>Hey liebe Leute da draußen!</b></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Aufgrund einiger aufeinanderfolgender Krankheiten und der bevorstehenden Klassenfahrt, von Dienstag bis Freitag, ist es für mich im Moment nicht möglich, an dem nächsten richtigen Post zu arbeiten. :-( Bitte entschuldigt das und ergötz euch solange an einer lustigen Katze!</div>
<br />
<center>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/kkwiQmGWK4c" width="560"></iframe></center>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-5061926562174586542013-12-02T20:17:00.000+01:002013-12-02T20:17:08.907+01:00Review-Preview #2 - Remake Time!<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
Da wirft man als Schüler, dem das Mangeln an Geld ständig schwere Zeiten bereitet, einen gelangweilten Blick auf die Filme, die noch Ende 2013 in den deutschen Kinos anlaufen und oh wunder, es wird noch Spannend!</div>
</div>
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<br /></div>
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<div style="text-align: justify;">
Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, erscheinen in den nächsten Monaten sehr viele, teilweise auch sehr ambitionierte Remakes alter und moderner Klassiker, über die sich Kritiker und Fans jetzt schon streiten. Zwei dieser Neuauflagen werde ich mir genauer ansehen, gerade weil die originale mir sehr am Herzen liegen. Meine Erwartungshaltung ist demnach auch sehr hoch, ich werde aber trotzdem versuchen, die Bewertung möglichst neutral anzugehen. Eingebettet sind die Trailer der Remakes, da es schließlich um sie gehen wird, auch wenn ich die Storys anhand der Originale erkläre, weil diese sich in den Remakes natürlich noch leicht verändern könnten. Jetzt ist's aber auch genug, hier ein kurzer Einblick in die Filme!</div>
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<br />
<br />
<br /></div>
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<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: white;">Mission I -</span> <a href="http://www.imdb.com/title/tt0074285/?ref_=nm_flmg_dr_22" target="_blank">Carrie</a></h4>
<br /></div>
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<br /></div>
<center>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/v_3HGYYIK8M" width="560"></iframe></center>
<div>
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Bei dem Film <span style="color: red;">"</span><a href="http://www.imdb.com/title/tt0074285/?ref_=nm_flmg_dr_22" target="_blank"><span style="color: red;">Carrie</span></a><span style="color: red;">"</span>, ursprünglich von 1976 handelt es sich um die Verfilmung einer der ersten Stephen King Novellen. In dem, von <a href="http://www.imdb.com/name/nm0000361/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank"><span style="color: red;">Brian de Palma</span></a> ["<a href="http://www.imdb.com/title/tt0086250/?ref_=nv_sr_1" target="_blank"><span style="color: red;">Scarface</span></a>", "<a href="http://www.imdb.com/title/tt0117060/?ref_=nm_knf_i2" target="_blank"><span style="color: red;">Mission: Impossible</span></a>"] inszenierten Horror-Märchen geht es um Carrie White [<a href="http://www.imdb.com/name/nm0000651/?ref_=tt_cl_t1" target="_blank"><span style="color: red;">Sissy Spacek</span></a>] die es nicht gerade leicht hat. Sie wird in der Schule von den meisten Mitschülern ignoriert oder sogar übel tyrannisiert und hat allgemein wenige richtige Freunde. Doch etwas anderes ist ihr gegeben, was verheerende Folgen für ihr Umfeld haben soll: telekinetische Kräfte. Als es dann zum traditionellen Abschlussball an ihrer Schule kommt, gerät alles außer Kontrolle.</div>
</div>
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<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Gut, der Film mag nicht sehr schockierend, gruselig oder innovativ sein, auch hinkt er Genrekollegen wie "The Shining" in einigen Punkten hinterher. Aber trotz alledem macht es einfach Spaß die unberechenbare Carrie durch ihren Alltag zu folgen und sich gerade vor dieser Unberechenbarkeit zu fürchten. Ein Remake macht meiner Meinung nach aus zwei Gründen Sinn: zum einen ist der Film gerade visuell stark gealtert, trotz einigen sehenswerten Effekten. Zum anderen erschien bereits vor einigen Jahren ein Remake, das nicht hätte deplazierter und belangloser sein können. Ich freue mich, ab dem fünften Dezember Carrie losgelöst von allen Kritiken auf ein neues außer Kontrolle geraten und "sich wehren" zu sehen!</div>
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<br /></div>
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<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div>
<br /></div>
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<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: white;">Mission II -</span> <a href="http://www.imdb.com/title/tt0364569/?ref_=nv_sr_2" target="_blank"><span style="color: red;">Oldboy</span></a></h4>
<br />
<br /></div>
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<center>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/pQFY0P8HehE" width="560"></iframe></center>
</div>
<div>
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Es war das Jahr 2003, als die Welt gebannt vor <span style="color: red;">"</span><a href="http://www.imdb.com/title/tt0364569/?ref_=nv_sr_2" target="_blank"><span style="color: red;">Oldboy</span></a><span style="color: red;">"</span> von <a href="http://www.imdb.com/name/nm0661791/?ref_=tt_ov_dr" target="_blank"><span style="color: red;">Chan-wook Park</span></a> [<a href="http://www.imdb.com/title/tt0451094/?ref_=nm_knf_i2" target="_blank"><span style="color: red;">"Lady Vengeance"</span></a>] saß. Nagut, vielleicht nicht die gesamte Welt aber zumindest Fans des fernöstlichen Kinos. Sie begleiteten Oh Dae-su [<a href="http://www.imdb.com/name/nm0158856/?ref_=tt_cl_t1" target="_blank"><span style="color: red;">Min-sik Choi</span></a>], der aus unbekannten Gründen 15 Jahre lang in einem kargen Raum eingesperrt war auf seinem Rachefeldzug, bei dem er zunächst herausfinden muss, an wem es sich zu rächen gilt. </div>
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<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
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<div style="text-align: justify;">
Viel mehr möchte ich über diesen absolut grandiosen Streifen gar nicht verlieren, will aber jeden, der das Original nicht kennt dazu auffordern, ihn jetzt [!] nachzuholen! Eine unglaublich gute Mischung aus Spannung, Anspruch, fein dosierter und grandios in Szene gesetzter Action und einer, mit Twists gespickten Story erwarten euch. Man erkennt deutlich den asiatischen Stil</div>
Chan-wook Parks, da er komplett andere Stilmittel und Visuelle Einflüsse einsetzt, als es amerikanische Regisseure in der Regel tun. Gerade deshalb bin ich sehr gespannt, wie das Remake mit der Story umgehen wird und ob Josh Brolin dem fantastischen Min-sik Choi die Stirn bieten kann. Ein meiner Meinung nach grandioser Film bekommt ein meiner Meinung nach unnötiges Ami-Remake. Ob es dann aber wirklich komplett einfallslos daher kommt... wir werden es sehen.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b>Also: ab ins Kino!</b></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
Das war es dann auch schon mit den zwei Filmen, auf die ich wirklich sehr sehr gespannt bin. Sobald sie beide am fünften Dezember hier in Deutschland anlaufen, werde ich mich in den örtlichen Kinosaal aufmachen und mich hoffentlich in zwei guten Filmen verlieren. Kritiken werden ungefähr zwischen dem 5. und 20. Dezember folgen. Bis dahin rate ich euch, die Originale anzuschauen, da sie es erstens Wert sind und ich zweitens in den Rezensionen der Remakes nicht an Spoilern sparen werde.</div>
</div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
Jetzt wars das aber auch, lasst doch einen Kommentar da, was ihr von den Originalen haltet und ob ihr denkt, dass Remakes in den beiden Fällen sinnvoll sind. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8db2B_k0MrIO8TMtTQ_GNIFCJw6p-QMKHKXDWyMeAwE2XGRQlfSusKIaR3NDsKjxaAp5Szq9AyrD5kRY3F7V06zxNxx7rME9Kl2n_ZWhE73YPHixCoETQ9-4qezmBO1CQg3aHMXNDxFY/s1600/Kreis.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8db2B_k0MrIO8TMtTQ_GNIFCJw6p-QMKHKXDWyMeAwE2XGRQlfSusKIaR3NDsKjxaAp5Szq9AyrD5kRY3F7V06zxNxx7rME9Kl2n_ZWhE73YPHixCoETQ9-4qezmBO1CQg3aHMXNDxFY/s320/Kreis.png" width="320" /></a></div>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-41566502891514882812013-11-21T22:47:00.002+01:002014-03-17T21:42:08.671+01:00Band-Review: Kvelertak<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Es ist soweit, zum ersten Mal wage ich
mich in neue Gefilde und präsentiere euch heute mal eine Band, die
mir in letzter Zeit sehr ans Herz gewachsen ist, wenn man das so
ausdrücken kann: Kvelertak. Die Metal-Kapelle, die sich zu deutsch
„Würgegriff“ schimpft, stammt aus Norwegen und hat sich in den
letzten drei Jahren mehr und mehr in den Vordergrund der Metal Szene
gekämpft.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgIKyk5-G34-llCpP6010tk8L7ejuBTRgmBAW1ASVVJo428kF39BYID14fZeUROYjFgm9a0sxGUjCOasLrYL43Qs6zy535Qf-mV8EcMGX6iOhirAAI9BewXa7XFmYX7N83gK3Mb6U28PY/s1600/9314673267_a0013f0c95_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgIKyk5-G34-llCpP6010tk8L7ejuBTRgmBAW1ASVVJo428kF39BYID14fZeUROYjFgm9a0sxGUjCOasLrYL43Qs6zy535Qf-mV8EcMGX6iOhirAAI9BewXa7XFmYX7N83gK3Mb6U28PY/s320/9314673267_a0013f0c95_o.jpg" height="179" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sänger "Erlend Hjelvik"<br />
<span style="font-size: xx-small;"><a href="http://www.flickr.com/photos/nrk-p3/" target="_blank">NRK P3</a> - flickr.com</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Dem Bandnamen gerecht wird auch der
Stil des <span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Sextetts</span><span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">.
Auf brutale Gitarren Riffs, folgen schlagkräftige, düstere und
zerstörende Schlagzeugpassagen und </span><span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Erlend
Hjelvik</span><span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"> gröhlt in einer
Stärke die Hymnen über Alkohol, Zerstörung und Nordische
Mythologie, die ihres gleichen Sucht. Was die Gruppe aber von allen
anderen „Black Metal“ Kumpanen unterscheidet, ist der gewisse
Groove, der in jedem Song einzug erhalten hat und mittlerweile das
Markenzeichen von Kvelertak ist. </span>„Black'n'Roll“
könnte man die Musikrichtung nennen, denn neben benanntem sehr
„blackmetalligem“ Schlagzeug, findet man hier und da unglaublich
schwungvolle, melodische und überraschend fröhlich geratene
Gitarren Riffs, die sich sofort als Ohrwurm in dem Kopf eines jeden
Hörers einbrennen. Selten hatte ich ein so starkes Glücksgefühl
wie beim Hören von „Blodtorst“ oder einen solchen Drang, meinen
Kopf im Takt zu schütteln, wie bei „Mjod“ oder „Evig Vandrar“! Kvelertak
schaffen es, mit viel Schwung den Hörer in ihren Bann zu ziehen und
auch, wenn der Stil zuerst etwas merkwürdig erscheint sollte man
versuchen, sich darauf einzulassen und einfach Spaß zu haben! Warum überhaupt soviel Lob? Das werde ich euch nun erklären!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h4 style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-large; font-weight: normal;">Der Würgegriff wird angesetzt - "Kvelertak"</span></h4>
<div>
<span style="font-size: x-large; font-weight: normal;"><br /></span></div>
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="450" src="//www.youtube-nocookie.com/embed/r7sIqyoRFiU" width="735"></iframe>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Das
erste Album, was Kvelertak 2010 releast haben, war „Kvelertak“
[Pluspunkt für Kreativität]. Ich persönlich bin erst durch das
zweite Werk, „Meir“ auf die Band gestoßen, aber will trotzdem
ein paar Wörtchen zum Erstling verlieren, da mir dieser ebenfalls
sehr, sehr gut gefallen hat. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="text-align: justify;">Schon
der Opener „Ulvetid“ lässt Mark und Bein erschüttern. Kein
großes „Drum-Rum“, hier wird auf die</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="text-align: justify;">K*cke gehauen, und zwar
gewaltig! Nach kurzer Einstimmung folgen mit „Mjod“ [zu deutsch
„Met“], „Fossegrim“ und „Blodtorst“ drei Meisterwerke,
die ihresgleichen suchen. Es beschleicht den Hörer langsam und
heimlich das Gefühl, aufstehen und tanzen zu müssen! Tanzen hier im
Sinne von: die Welt in Met, Rum und Zerstörung zu ertränken. Die
Atmosphäre, die hier aufgebaut wird konnte ich bei noch keiner
anderen Metalgruppe bisher in diesem Ausmaß genießen.
Unbeschreiblich gute und markante Gitarren Klänge und ein Shouter,
der mit purer Leidenschaft und Wut in der „Stimme“ Odin
auffordert, mehr Met auszuschenken! </span><span style="text-align: justify;"> </span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">In
„Offernatt“ dürften Gitarren Virtuosen einen geistigen Erguss
erleben: </span><span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">ein unfassbar
gutes Solo übertrifft in einigen belangen sogar Genreklassiker und
spätestens bei diesem Kapitel des Albums, war ich gefesselt und
wollte nicht mehr aufhören, den Klang Kvelertaks zu genießen! </span>Mit
„Sjohyenar“ und „Sultans of Satan“ folgen noch zwei Tracks,
die sich etwas von dem Grundkonzept abheben, dem Stil aber trotzdem
treu bleiben und epische Klänge aus den Boxen zaubern. Die letzten
Stücke sind ebenfalls hörenswert, meiner Meinung aber nicht ganz
auf dem Niveau der ersten zwei Drittel des unglaublich guten Albums!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Dieses
Jahr war es nun soweit, das zweite Werk der Newcomer, „</span><span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Meir“
[zu deutsch: mehr]</span><span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">
erschien in den Plattenläden. </span><span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Nach
drei Jahren Arbeit wurde von den Fans großes erwartet. </span><span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Ist
es nun schlechter oder besser als das erste?</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<h4 style="text-align: center;">
<span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: x-large;">Noch immer frisch? - "Meir"</span></span></h4>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Auf
keinen Fall! Kvelertak melden sich epischer, stärker und besser, als
je zuvor zurück! „Apenbaring“ läutet die Zerstörungsorgie
gekonnt ein, Track zwei und drei zeigen erneut, mit was es der Hörer
im weiteren Verlauf des Albums zu hören bekommt: Gewalt mit Stil.
„Bruane Brenn“, ein Song über die Freiheit und das frei sein
folgt mit guter Laune. Man merkt den sechs Künstlern an, dass sie
mit Leidenschaft bei der Sache sind und ihren „mini Hype“
genießen. Titel fünf erinnert sehr stark an das erste Album im
Gegensatz zu vorangegangenen Songs, die schon fast weniger
„Party-Metal“ ähnlich [Party = spaßiges Gemetzel] als wirklich
nur düster wirken. „Evig Vandrar“ ist nämlich einer dieser
Tracks, die den Kopf ununterbrochen zum schütteln bringen, ob man
nun will oder nicht.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">„Snilepisk“
weist euch dann aber rasch wieder auf die bewährten Gleise, die euch
Richtung Tod führen. Man spürt praktisch, wie das Schlagzeug bebt
und die Gitarren sägen. An thrashigen Horror und Gruselfilmen
orientiert sich „Manelyst“ [zu deutsch: </span><span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Mondlicht]
thematisch und begleitet den Hörer auf eine Reise in die tiefen des
Waldes. Irgendetwas hat dieser Song, etwas magisches, mehr will ich
dazu gar nicht verlieren. Mit „Nekrokosmos“ und „Undertro“
haben wir den absoluten Hochpunkt der Platte erreicht. Die zusammen
über zehn Minuten dauernden Meisterwerke sind auf einem derart hohen
Niveau, dass sich ab spätestens diesen Songs entschieden hat, dass
„Meir“ eines der besten Alben 2013 ist. Abgerundet wird das Album
dann durch das, schon fast „vor sich hinplätschernde“
„Tordenbrak“, was unter den anderen kräftigen Songs seinem Titel
[zu deutsch: Donnergrollen] schon fast nicht gerecht wird. Das
„i-Tüpfelchen“ setzt dem ganzen dann die neue Bandhymne
„Kvelertak“ auf. Jeder Fan, egal woher ist gezwungen hier
mitzugröhlen, denn ein solches Spektakel, wie es dieses Album
bietet, findet man leider immer seltener.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<h4 style="text-align: center;">
<span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: x-large;">Mission
Accomplished!</span></span></h4>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><b><span style="font-size: large;"><br /></span></b></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Abschließend
will ich gar nicht groß zwischen den beiden Alben unterscheiden, da
beide etwas unterschiedlich, aber auf dem selben Niveau fantastisch
sind. Wenn ihr Metal Fan seid und nach etwas Abwechslung sucht, dem
Einheitsbrei entfliehen wollt, dann könnte Kvelertak die Rettung in
der Not sein. Denn eine solche Atmosphäre und so perfekte [!]
Tracks, einer nach dem anderen, findet man meiner Meinung nach auf
keiner vergleichbaren Platte von Genrekollegen, sofern es diese
überhaupt gibt. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;">Ich
empfehle euch es zu wagen und Kvelertak eine Chance zu geben weil
diese Jungs es einfach verdient haben, beachtet, verehrt und geliebt
zu werden!</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span style="background-position: initial initial; background-repeat: initial initial;"><br /></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7027342510172356401.post-72859659342317543802013-11-14T16:37:00.002+01:002013-11-14T16:37:45.959+01:00Neuigkeiten!<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b>Hey Menschen da draußen! </b></span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Wie ich es schon in meiner Blogvorstellung angekündigt habe, werde ich mich nicht nur auf das "Reviewen" von Filmen beschränken, sondern mich auch an andere Ufer wagen... das klingt jetzt falsch. Neuer Versuch:</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich arbeite derzeit an einem recht umfangreichem Post zu einem Spiel, sowie einem Podcast, was ziemlich viel Zeit beansprucht [neben Klausurenstress]. Ich bitte eigentlich nur um etwas Geduld aber ich denke, dass ihr spätestens in einer Woche ein Lebenszeichen von mir bemerken solltet. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Bis dahin, seid gespannt, lasst doch den einen oder anderen Kommentar da und teilt Couch-Cast Reviews mit euren Freunden, wenn ihr Bock habt! Over and Out...</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp4ABM5V5eX8UWloxEShlae779qOBz2jYU5ayq8UJ8D2gyN4Iv2b2Bs5XXn40JlX_7IvVNQAeW6dc6yFotmgumnB3Vojfm11PVIqOvcPRneNSk9GF4fNdB_mKVSFTwctothb2mjfSwu-w/s1600/Kreis.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp4ABM5V5eX8UWloxEShlae779qOBz2jYU5ayq8UJ8D2gyN4Iv2b2Bs5XXn40JlX_7IvVNQAeW6dc6yFotmgumnB3Vojfm11PVIqOvcPRneNSk9GF4fNdB_mKVSFTwctothb2mjfSwu-w/s320/Kreis.png" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15726506555811212456noreply@blogger.com0